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US-amerikanischer Künstler und Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arnold Dreyblatt (* 1953 in New York) ist ein Installations- und Performancekünstler, Komponist und Musiker.
Dreyblatt studierte Komposition und Vergleichende Musikwissenschaften an der Wesleyan University (Kompositionsstudium bei Alvin Lucier) und Medienwissenschaften an der State Universität von Buffalo/USA (Studium bei Steina und Woody Vasulka, Paul Sharits. 1975–1976). Nach einem Kompositionsstudium bei La Monte Young (1975–1977) lebt er seit 1984 in Berlin. An der Hochschule der Bildenden Künste Saar hatte er eine Gastprofessur, Intermedia (2001–2003) inne. Seit 2009 ist Dreyblatt Professor für Medienkunst – Kunst mit Medien an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Er ist seit 2007 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Im November 2021 wurde er für drei Jahre zum neuen Vize-Sektionsleiter Bildende Kunst der AdK gewählt, wo er die Filmkünstlerin Birgit Hein ablöste.[1]
Seine Werke hat er in folgenden Ausstellungen präsentiert: Galerie Ozwei, Berlin (1992); Arken Museum for Moderne Kunst, Kopenhagen (1996); Felix Meritis Foundation, Amsterdam (1998); Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof (1999); Stadtgalerie Saarbrücken, (2002); Galerie Anselm Dreher, Berlin (2003); Jüdisches Museum, Frankfurt (2005); Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof (2006); Galerie e/static, Torino (2007). Dreyblatt hat zahlreiche Konzerte, u. a. in Berlin, Paris, Dublin, New York, Austin und London gegeben.
Am 6. Mai 2021 wurde sein Mahnmal Die Schwarze Liste zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933 auf dem Münchener Königsplatz eröffnet.[2][3]
(in Zusammenarbeit mit Studenten und der Universität Lüneburg, Martin Warnke)[5]
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