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deutscher lutherischer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Armin Wenz (* 25. Februar 1965 in Karlsruhe[1]) ist ein deutscher lutherischer Theologe der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK).
Wenz studierte von 1984 bis 1990 Theologie in Oberursel, Fort Wayne und Erlangen. Von 1991 bis 1993 war er wissenschaftlicher Assistent an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel (LThH). Nach dem Vikariat (1993–1995) an der St.-Johannes-Gemeinde Oberursel und der Promotion 1994 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen bei Reinhard Slenczka war er von 1995 bis 2004 Pfarrvikar und Pfarrer der Heilig-Geist-Gemeinde Görlitz, von 2004 bis 2014 Pfarrer der St.-Johannes-Gemeinde Oberursel und von 2014 bis 2021 Pfarrer der St.-Maria-Magdalena-Gemeinde Halle/Saale und Dessau der SELK. Seit 2021 ist er Professor für Neues Testament an der LThH.[2]
Seine Forschungsschwerpunkte sind der Apostel Paulus und das Johannesevangelium, außerdem Christologie und Sakramente im Neuen Testament und in der frühen Dogmengeschichte, Auslegungsgeschichte des Neuen Testaments (vor allem Frühe Neuzeit) und die Philologia Sacra der lutherischen Orthodoxie.
Wenz ist Mitglied der Theologischen Kommission der SELK, des Lutherischen Einigungswerkes, wo er seit 2023 im Geschäftsführenden Ausschuss mitarbeitet,[3] der Juristen-Vereinigung Lebensrecht, der Internationalen Löhe-Gesellschaft und im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.[4]
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