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Schweizer Historiker und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Armin Bollinger (* 1. November 1913 in Zürich; † 27. November 1995 ebenda) war ein Schweizer Historiker und Schriftsteller.
Armin Bollinger wuchs in Zürich auf und liess sich nach der Matura an der Universität Zürich zum Sekundarlehrer ausbilden. Er führte dann seine Studien in Rennes weiter und promovierte 1941 zum Dr. phil.
Auf seinen vielen Südamerika-Reisen vertiefte er seine Kenntnisse der lateinamerikanischen Geschichte. Er arbeitete als Hochschuldozent und Institutsleiter: An der Universität St. Gallen war er während zwanzig Jahren Leiter der Kulturabteilung des früheren Instituts für Lateinamerikaforschung und Entwicklungszusammenarbeit und in Brasilien Professor für die Geschichte Lateinamerikas. Er dozierte auch im Bereich der Wirtschaftswissenschaft.
Bollinger galt als einer der besten Kenner der indianischen Hochkulturen Lateinamerikas überhaupt. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen machte er sich auch mit Geschichten aus Südamerika einen Namen als Autor literarischer Werke. Armin Bollinger lebte in Zürich, wo er am 27. November 1995 starb. Zu seinen Ehren wurde 1996 im Zürcher Stadtteil Oerlikon die Verbindung vom Max-Bill-Platz zur Brown-Boveri-Strasse als Armin-Bollinger-Weg benannt.
Personendaten | |
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NAME | Bollinger, Armin |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Historiker und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1. November 1913 |
GEBURTSORT | Zürich |
STERBEDATUM | 27. November 1995 |
STERBEORT | Zürich |
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