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deutscher Prediger, Autor und Dialektforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arend Remmers (* 25. Dezember 1938 in Wilhelmshaven) ist ein deutscher Prediger, Autor und Dialektforscher.
Remmers wuchs in Westerstede auf und ging dort auch zur Schule.[1] Anschließend studierte er an der Universität Heidelberg englische und französische Philologie; seine Magisterarbeit befasste sich mit dem Präfix un- im Altenglischen.[2] In den folgenden 15 Jahren arbeitete er in einem Unternehmen der Stahlindustrie, zuletzt als Verkaufsleiter.[2] Seit 1981 ist er freiberuflich als Reiseprediger und Autor in den Kreisen der freikirchlichen „geschlossenen“ Brüderbewegung tätig.[1][2]
In seiner Freizeit beschäftigt sich Remmers mit niederdeutscher Dialektologie und Namenforschung. Für seine Studie Von Aaltukerei bis Zwischenmooren: Die Siedlungsnamen zwischen Dollart und Jade (2004) wurde er 2006 mit dem Wilhelmine-Siefkes-Preis der Stadt Leer ausgezeichnet; die Laudatio hielt Hermann Niebaum, Professor an der Universität Groningen.[2]
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