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Radfahrerbund Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Arbeiter-Radfahrer-Bund „Freiheit“ wurde 1904 von vier Arbeiter-Radfahrer-Vereinen gegründet. Der A.R.B. „Freiheit“ entstand in Opposition zu Verschmelzungsbemühungen des Arbeiter-Radfahrer-Bunds „Solidarität“. Die Gründungsphase war von öffentlichen gegenseitigen Anschuldigungen mittels Zeitungsinseraten in der Leipziger Volkszeitung begleitet.[1][2][3][4] Der Radfahrerbund hatte seinen Sitz in Berlin und rief beispielsweise am 16. Mai 1912 für den 19. Mai „alle Radfahrer sowie Radfahrerinnen“ zu einer großen öffentlichen Radfahrerversammlung in Neukölln auf.[5][6]
1920 ist der A.R.B. „Freiheit“ letztmals im Berliner Adressbuch aufgeführt.[7]
Der neue Verband „Freiheit“ kam jedoch bis zu seinem Verbot durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 nie über 3.500 Mitglieder hinaus.[8]
Im August 1904 hatte der Arbeiter-Radfahrer-Bund „Freiheit“ 14 Mitgliedsvereine, darunter in Berlin, Adlershof, Köpenick, Köln, Leipzig, Mühlhausen, Kiel, Rixdorf und Wolfenbüttel,[9] z. B.:
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