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italienischer Kapellmeister und Komponist († 1678) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Antonio Masini (ca. 1639 in Florenz; † 20. September 1678 in Rom) war ein Kapellmeister der Cappela Giulia in Rom.[1] Er gehörte auch zum Umfeld der ehemaligen Königin Christina von Schweden als ihr Kammermusiker.[2]
In den Jahren 1663 und 1664 existieren Nachweise seiner Anwesenheit in Lucca und Ferrara sowie einer Theateraufführung in Ferrara 1666.[1] Aus dem Jahre 1771 ist sein Verbleib in Rom bereits dokumentiert, da offenbar für den Erhalt der Stimme eines Jungen namens Paolo Nanini eine Empfehlung für die Kostenübernahme einer Kastration ein Ersuchen vorlag.[3] 1774 wurde er der Kapellmeister der Cappella Giulia in Rom, zusätzlich war er aber auch noch der Kapellmeister der Confraternita della Santa Casa di Loreto dei Marchigiani und der Kirche San Salvatore in Lauro.[1] Er hatte den Posten des Kapellmeisters von 1674 bis zu seinem Tode im Jahr 1678 inne. Noch im Februar 1678 wird erwähnt, dass in Gegenwart der Königin im Februar die Aufführung einer Comedia di Antonio Masini in der Casa di Monsù Ridò a Monte Brianzo stattfand. Es wird angenommen, dass dies Il Narciso war.[4] Sein Nachfolger war Francesco Beretta[5] Er wurde nach Baini in der Kirche Santa Maria in Posterola begraben.[1]
Seine bekanntesten Werke sind:[1]
Weiterhin existieren mehrere Oratorien und geistliche Gesänge mit Basso continuo in Bibliotheken in Neapel, im Vatikan und in Bologna.[1]
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