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deutscher Archivar, Historiker, Publizist uns Jurist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anton Ulrich von Erath (* 19. März 1709 in Braunschweig; † 26. August 1773 in Dillenburg) war ein deutscher Archivar und entstammte einer Familie aus Süddeutschland. Er betätigte sich als Diplomat, Historiker, Publizist und Jurist für das Haus Oranien-Nassau.
Nach einem Studium an der Universität Helmstedt erwarb Anton Ulrich Erath ab 1736 als Archivar des Reichsstift Quedlinburg erste Berufserfahrungen. 1742 wechselte er beruflich nach Wolfenbüttel und nahm seinen Wohnsitz in Braunschweig. Ab 1747 war Erath als Regierungsrat und Archivar in Dillenburg tätig. Hier war er zuständig für das Archiv des Hauses Oranien-Nassau und wurde mehrfach als Diplomat an andere Fürstenhöfe gesandt. Für seine Verdienste erhielten er und seine Familie 1750 die erneuerte Erhebung in den erblichen Adelsstand. Die Wappenbeschreibung lautet: „In Blau, ein halber gekrönter goldener Löwe. Auf dem goldgekrönten Bügelhelm, mit blau-goldenen Decken, ein wie der Schild bezeichnetes Schildchen, zwischen einem offenen, mit goldenen Rosen besätem schwarzen Flug.“[1]
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