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deutsche Architektin, Architekturhistorikerin und Münsterbaumeisterin in Freiburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anne-Christine Brehm (* 1980) ist eine deutsche Architekturhistorikerin und Münsterbaumeisterin in Freiburg im Breisgau.
In Kandern-Feuerbach wuchs Anne-Christine Brehm mit drei Geschwistern auf und ging in Lörrach zur Schule.[1] Nach dem Studium der Architektur an der Universität Karlsruhe (TH) und einer Tätigkeit im Büro Diener & Diener in Basel wurde Anne-Christine Brehm mit einer Arbeit über den Freiburger Münsterbaumeister Hans Niesenberger promoviert.
Gleichzeitig arbeitete sie von 2008 bis 2014 im Karlsruher Forschungsprojekt Gotische Baurisse mit und führte anschließend von 2014 bis 2017 ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes eigenes Projekt zur Erfassung und Aufarbeitung des umfangreichen Bestandes der Wochenabrechnungen des Ulmer Münsters aus dem 15. und 16. Jahrhundert durch. Mit den Ergebnissen ihrer Forschungen zu diesem Thema habilitierte sie 2018 am Karlsruher Institut für Technologie. Nach einer Leitung des Referats „Architektur und Hausforschung“ im Freilichtmuseum Ballenberg und Lehrtätigkeit in Karlsruhe wurde sie 2021 als Nachfolgerin von Yvonne Faller zur Münsterbaumeisterin des Freiburger Münsters ernannt.
Anne-Christine Brehm publizierte zahlreiche Forschungen zum Themenkreis des gotischen Bauhüttenwesens.[2][3][4]
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