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Anja Reumschüssel

deutsche Journalistin und Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Anja Reumschüssel (* 22. Dezember 1983[1] in Dresden) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Werdegang

Anja Reumschüssel ist 1983 in Dresden geboren, dann in Ost-Berlin und München aufgewachsen. Seit 2001 arbeitet sie als freie Reporterin für Zeitungen und Magazine, nebenbei war sie jahrelang im Rettungsdienst und als Pflegehelferin auf einer Intensivstation und in der Psychiatrie tätig. Sie studierte ab 2005 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Publizistik, Soziologie und evangelische Theologie und schloss 2010 mit dem Magistergrad ab. Von 2011 bis 2012 lebte sie in Israel und im Westjordanland. Von 2013 bis 2014 besuchte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg.[2] Sie schreibt Wissenschafts- und Gesellschaftsreportagen u. a. für GEO, GEO Wissen, National Geographic[3], Stern[4][5] und produziert Web-Videos[6].

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Auszeichnungen

Anja Reumschüssel wurde im Jahr 2019 der Deutsche Jugendliteraturpreis verliehen. Sie erhielt die Ehrung für das Sachbuch Extremismus.[7]

Für ihre Reportage „Das Erbe in unseren Genen“ wurde sie mit dem Publizistikpreis 2019 der GSK-Stiftung ausgezeichnet.

2020 erhielt sie für ihre Reportage „Das Ziel im Blick“ den Konrad-Duden-Journalistenpreis (3. Platz).

2024 erhielt sie für ihre Reportage „Marlon soll leben“ den Konrad-Duden-Journalistenpreis (1. Platz).

Im März 2024 wurde ihr Buch Über den Dächern von Jerusalem für den Deutschen Jugendliteraturpreis des Arbeitskreises für Jugendliteratur in der Kategorien Jugendbuch und Preis der Jugendliteratur nominiert.[8] Im Juni 2024 gewann sie mit dem Buch den renommierten Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle.[9]

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Veröffentlichungen

Einzelnachweise

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