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russischer Fotograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andrej Krementschouk (russisch Андрей Кременчук, Andrei Krementschuk; * 2. Mai 1973 in Gorki, Sowjetunion) ist ein russischer Fotograf und Schriftsteller.
Nach der 8. Klasse verließ Krementschouk die Schule und absolvierte eine Lehre als Restaurator von Ikonen und Metall-Kunstgegenständen an der Hochschule für Kunst und Restaurierung in Susdal. Von 1991 bis 1995 studierte er in Wladimir am Konservatorium, an der Fakultät für Musikethnologie. Er legte das Diplom als Chorleiter ab.
Von 1991 bis 1997 arbeitete er als freischaffender Goldschmied und Restaurator von Ikonen. Andrej Krementschouk studierte Illustration und Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie bei Ute Mahler an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und danach Meisterschülerstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) bei Tina Bara.
Sein erstes Buch No Direction Home bekam mehrere Auszeichnungen und internationale Aufmerksamkeit. Seine Bilder aus der verbotenen Zone um das 1986 explodierte Kernkraftwerk Tschernobyl von verlassenen, dem Verfall preisgegebenen Orten und verboten dort lebenden Menschen, die er in zwei Bildbänden veröffentlichte, wurden in mehreren Ausstellungen gezeigt.
Er lebt und arbeitet in Leipzig. Von 2009 bis 2011[1] war er Mitglied der Berliner Fotoagentur Ostkreuz.
Literarische Werke
Monographien
Weitere Fotobücher (Auswahl)
als Herausgeber
Einzelausstellungen
Gruppenausstellungen
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