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Bischof von Lavant und Triest Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andrej Karlin (* 15. November 1857 in Stara Loka bei Škofja Loka; † 5. April 1933 in Maribor) war Bischof von Triest und Lavant.
Andrej Karlin in Škofja Loka (Bischoflack) geboren. wurde am 6. Februar 1911 wurde er zum Bischof der Diözese Triest-Koper ernannt und am 19. März geweiht. Während seines Rom-Studiums lebte er im Priesterkolleg Santa Maria dell’ Anima und war Kaplan an der angeschlossenen Kirche.
Ab 1917 war Karlin zudem Mitglied des österreichischen Herrenhauses. Im Jahre 1918 kam es nach dem Zusammenbruch der österreichischen Monarchie zu einer territorialen Neuordnung der Diözese, da die Bistümer den Staatsgrenzen angepasst wurden. Der nunmehr jugoslawischen Teil um das slowenische Küstenland mit der Stadt Koper wurde an die Diözese Laibach angeschlossen, der italienische Anteil wurde in „Diözese Triest“ umbenannt. Aufgrund des Widerstandes des italienischen Klerus gegen den slowenischen Bischof musste Karlin am 15. Dezember 1919 als Triester Bischof zurücktreten und erhielt zugleich das Titularbistum von Themiscyra.
Am 6. Juni 1923 wurde er zum Bischof von Lavant gewählt und regierte dieses Bistum, das damals schon seinen Sitz in Maribor hatte und aus dem sich das Bistum Maribor entwickeln sollte, 10 Jahre lang.
Er wurde auf dem Friedhof von Pobrežje, dem Zentralfriedhof von Maribor beigesetzt.[1][2][3]
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