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lutherischer Geistlicher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Ritter (* Oktober 1681[1] in Lübeck; † 15. April 1755 in Bergen auf Rügen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Geistlicher, Hochschullehrer an der Universität Greifswald und Propst auf Rügen.
Andreas Ritter war ein Sohn des Lübecker Hauptpastors und Seniors Georg Ritter. Der Bürgermeister Johann Ritter und der Ratsherr Gerhard Ritter waren Onkel von ihm. Er besuchte das Katharineum zu Lübeck und studierte ab 1699 an der Universität Leipzig, wo er am 27. Januar 1701 zum Magister graduierte. 1704 ging er, angezogen vom Ruf Johann Friedrich Mayers, an die Universität Greifswald. Am 1. März 1705 wurde er zum Adjunkt der Philosophischen Fakultät bestellt und erhielt damit die Berechtigung Vorlesungen zu halten. Er las unter anderem über René Descartes und über Platonismus. Am 14. September 1706 erlangte er das Lizentiat in Theologie.
Im Frühjahr 1707 wurde er zum Pastor der St.-Marien-Kirche (Bergen) und zum Propst der Synode Rügen berufen. Am 2. Mai 1707 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert und heiratete am selben Tag Catharina († 1739), geb. Bebel, eine Tochter des Wittenberger Generalsuperintendenten Balthasar Bebel.
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