Loading AI tools
deutscher Hürdenläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Oschkenat (* 9. Juni 1962 in Sonneberg) ist ein ehemaliger deutscher Hürdenläufer, der für die DDR startete und sich auf die 110-Meter-Distanz spezialisiert hatte.
Er gewann 1981 bei den Junioreneuropameisterschaften Silber über die Hürden und Gold mit der 4-mal-100-Meter-Staffel der DDR. 1983 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Budapest Bronze über 60 Meter Hürden und erreichte bei den Weltmeisterschaften in Helsinki das Halbfinale. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 in Stuttgart wurde er Fünfter.
1987 wurde er DDR-Meister und 1983, 1984, 1986 sowie 1988 DDR-Vizemeister. In der Halle wurde er je zweimal DDR-Meister (1987, 1988) und -Vizemeister (1983, 1984) über 60 Meter Hürden.
Andreas Oschkenat startete für den SC Dynamo Berlin. In den nach der Wende öffentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Oschkenat.[1]
1984 heiratete er die Hürdenläuferin Cornelia Oschkenat (geb. Riefstahl). Nach der Wende eröffnete er mit seiner Frau ein Restaurant.[2]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.