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römisch-katholischer Bischof Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Henlein (* im 15. Jahrhundert; † 7. Februar 1542 in Bamberg) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe, Rektor der Universität Bamberg, Titularbischof von Athyra und Weihbischof in Bamberg.
Andreas Henlein stammte aus Kronach und studierte an der Universität Ingolstadt (Immatrikulation 21. April 1507). 1516 wurde er zunächst Stellvertreter des Markgrafen Wilhelm von Brandenburg und nach dessen Verzicht Rektor der Universität. Im selben Jahr erhielt er die Ernennung zum Regens des Collegiums Georgianum. Am 3. September 1517 bestimmte ihn Bischof Georg zu seinem Weihbischof. Die päpstliche Ernennung zum Titularbischof von Athyra folgte am 26. Februar 1518. Dieses Amt behielt er bis zum Jahre 1525. Im Februar 1522 wurde ihm zusätzlich zur Bamberger Pfarrei St. Martin die Pfarrei in Kirchehrenbach und im September 1536 ein Kanonikat bei St. Stephan zugewiesen. 1542 war er Vertreter des Hochstifts Bamberg beim Abschluss der Regensburger Einigung. Andreas Henlein wurde in seiner Pfarrkirche St. Martin in Bamberg bestattet.
Das exemte Bistum Bamberg 3: Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Germania Sacra NF 38.1, bearbeitet von Dieter J. Weiß, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Walter de Gruyter, Berlin/New York, 2000, ISBN 978-3-11-081133-9
Personendaten | |
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NAME | Henlein, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | Weihbischof in Bamberg und Titularbischof in Athyra |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 7. Februar 1542 |
STERBEORT | Bamberg |
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