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siebenbürgisch-sächsischer Historiker und Germanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Heldmann (* 1688 in Birthälm; † 1770 in Holm) war ein siebenbürgisch-sächsischer Historiker und Germanist.
Heldmann wurde am 1. Februar 1688 getauft. Seine Ausbildung erhielt er zunächst bis 1709 am Gymnasium von Mediasch. Er wechselte an das Gymnasium von Hermannstadt. Dort wurde er 1711 zum Historiographen ernannt, was zur Folge hatte, dass er einmal im Monat den jüngeren Mitschülern über ein historisches Thema referieren musste. Am 6. Dezember 1711 verließ er Hermannstadt um sich an Universitäten weiterzubilden. Er schloss sich allerdings wohl schwedischen Truppen an und gelangte so nach Uppsala. Erstmals war er dort 1713, allerdings wurde er an der Universität Uppsala erst 1715 immatrikuliert.
Heldmann erhielt 1719 eine Anstellung als Lektor für die deutsche Sprache an der Universität Uppsala und behielt diese Stellung bis 1750. Er war dort außerdem Gantmeister an der Hochschule. 1731 erlangte Held den philosophischen Magistergrad. Er soll eine große Familie gehabt haben. Er verstarb in Holm vor dem 5. Februar 1770.
Personendaten | |
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NAME | Heldmann, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | siebenbürgisch-sächsischer Historiker und Germanist |
GEBURTSDATUM | getauft 1. Februar 1688 |
GEBURTSORT | Birthälm |
STERBEDATUM | 1770 |
STERBEORT | Holm |
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