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chilenischer Filmregisseur und Drehbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andrés Wood Montt (* 1965 in Santiago de Chile) ist ein chilenischer Filmregisseur und Drehbuchautor.
Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universidad Católica in Santiago ging er nach New York. Dort besuchte er einen Filmkurs und ging daraufhin nach Chile zurück, um dort den Film Historias del Fútbol zu veröffentlichen. Der Film brachte ihm einen Preis als bester Nachwuchsregisseur beim San Sebastián International Film Festival ein und war auch an den Kinokassen erfolgreich.
Machuca, mein Freund (2004) trägt autobiografische Züge. Dieser Film steigerte seine Bekanntheit noch, erhielt eine Goya-Nominierung und war der chilenische Anwärter auf eine Oscar-Nominierung als „bester fremdsprachiger Film“.
Nach seinem ebenfalls vielfach preisgekrönten Drama La buena vida (2008) über die Schicksale mehrerer Menschen in seiner Heimatstadt Santiago de Chile, legte er 2011 mit Violeta Parra eine Filmbiografie über die gleichnamige chilenische Musikerin und Künstlerin (1917–1967) vor, in der Francisca Gavilán die Titelrolle bekleidete. Der Film wurde unter anderem auf dem Sundance Film Festival preisgekrönt und war Chiles Kandidat auf den Auslandsoscar 2011, gelangte aber nicht in die engere Auswahl.
Personendaten | |
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NAME | Wood, Andrés |
KURZBESCHREIBUNG | chilenischer Filmregisseur und Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | Santiago de Chile, Chile |
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