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Art von Bank Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alternativbanken, auch alternative Banken genannt (engl. alternative bank, frz. banque alternative, sp. banca alternativa), sind Universal- und Geschäftsbanken, die meist genossenschaftlich verfasst sind und sich insbesondere auf nachhaltig ausgerichtete Anlagen und Investitionen spezialisieren (siehe Nachhaltiges Banking, Ethisches Investment), die also bestimmten ethischen, religiösen, kirchlichen, ökologischen, sozialen oder politischen Prinzipien und Anliegen verpflichtet sind.[1] Sie unterscheiden sich generell von herkömmlichen Banken in der Relativierung des Renditeprinzips und in ihrer stärkeren Orientierung am Stakeholder-Prinzip gegenüber dem Shareholderprinzip.
Die Begrifflichkeit ist oft unscharf, so werden alternative Banken auch gelegentlich als ökologische, ethische oder soziale Banken bezeichnet.[2] Die meisten alternativen Banken verbinden außerdem mehrere Prinzipien. Viele alternative Banken haben eine der charakterisierenden Bezeichnungen im Namen.
Im englischsprachigen Raum werden unter dem Begriff alternative banks lediglich Genossenschaftsbanken (cooperative banks), staatliche Sparkassen (government savings banks) Landesbanken und Zweckgesellschaften (special purpose banks) verstanden, deren gemeinsames Merkmal die Abwesenheit des Profitprinzips ist.[3][4][5] Aber auch ein dem deutschen Verständnis entsprechender Gebrauch des Ausdrucks kommt vor.[6][7]
In manchen Ländern versteht man unter sozialen Banken gemeinnützige öffentliche Leihhäuser und Sozialbanken, die sich um finanzschwache Kunden kümmern, die keinen Zugang zum regulären Banksystem haben.[8]
Niederlande
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