Alfrun Kliems
deutsche Literaturwissenschaftlerin, Slawistin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alfrun Kliems (* 23. Mai 1969 in Wriezen, Brandenburg) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin, Slawistin und Hochschullehrerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Sprachwechsel, Exilliteraturen sowie der Underground in Ostmitteleuropa.
Von 1988 bis 1993 studierte Kliems Russistik und Bohemistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Karls-Universität in Prag. In dem Zeitraum von 1998 bis 2001 war sie in Leipzig als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) im Projekt „Grundbegriffe und Autoren in den ostmitteleuropäischen Exilliteraturen 1945–1989“ tätig. Im Jahr 2000 promovierte sie mit der Dissertation Im Stummland. Zum deutschsprachigen Exilwerk von Libuše Moníková, Jiří Gruša und Ota Filip zur Doktorin (Dr phil.). Die Doktorarbeit erschien 2003 als Monografie bei der Peter-Lang-Verlagsgruppe.
Von 2001 bis 2003 wirkte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Westslawische Literaturen) und in den Jahren 2004 bis 2011 übernahm sie die Fachkoordinatorin für Literaturwissenschaft Ostmitteleuropas am Leipziger GWZO. In den Jahren 1997–2004 lehrte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin und 2005–2011 an der Universität Leipzig. Seit dem Wintersemester 2012/13 ist sie Hochschullehrerin für Westslawische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Kliems verfasste mehrere einschlägige Monografien und gab u. a. das dreibändige Standardwerk Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa heraus.
Als Herausgeberin
Personendaten | |
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NAME | Kliems, Alfrun |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Literaturwissenschaftlerin, Slawistin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 23. Mai 1969 |
GEBURTSORT | Wriezen, Brandenburg |
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