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deutscher Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Horstmann (* 25. Juli 1879 in Frankfurt am Main; † 17. Mai 1947 in Oranienburg) war ein deutscher Diplomat und Zeitungsverleger des Frankfurter General-Anzeigers.
Nach dem Schulbesuch studierte der aus der evangelischen Familie der Eigentümer des Frankfurter General-Anzeiger stammende Horstmann Rechtswissenschaften in Bonn, war dort Mitglied des Corps Hansea Bonn,[1] und trat nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen 1904 in den preußischen Justizdienst. Im Rahmen seines Vorbereitungsdienstes wurde er 1906 der Botschaft in Frankreich zugeteilt.
Seine Schwester Elly war verheiratet mit Burggraf Fabian von Dohna-Schlodien. Seine Schwester Gertrud heiratete den bayerischen Reichsrat Karl von Lang-Puchhof.[5] Als ihr Vater Georg Horstmann 1917 starb, traten Alfred Horstmann und seine beiden Schwestern in das Unternehmen als persönlich haftende Gesellschafter der H. & G. Horstmann Verlag und Druck des Generalanzeigers der Stadt Frankfurt am Main (Frankfurter Generalanzeiger) ein.[6]
Seine Ehefrau Lally, die ihn stets nur „Freddy“ nannte, verfasste über ihre Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs ein Erinnerungsbuch Nothing for tears, das zuerst 1952 in London erschien, 1954 auf Deutsch unter dem Titel Kein Grund für Tränen. Aufzeichnungen aus dem Untergang Berlin 1943–1946 (ursprünglich Unendlich viel ist uns geblieben). Es enthält Rückblicke, Fotos und zahlreiche Anekdoten über ihren Mann.[7]
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