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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Freiherr Hartlieb von Wallthor (* 23. Januar 1921 in Feldkirch; † 23. Juli 2011 in Detmold[1]) war ein deutscher Historiker. Er setzte sich insbesondere mit der Geschichte Westfalens auseinander.
Alfred Freiherr Hartlieb von Wallthor studierte nach dem Kriegsdienst Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Dieses Studium schloss er mit dem Staatsexamen und 1950 mit der Promotion zum Dr. phil. bei Kurt von Raumer ab. Im Jahr 1961 trat Hartlieb von Wallthor in das Provinzialinstitut für westfälische Landes- und Volksforschung ein, 1965 wurde ihm die Leitung der Hauptstelle übertragen. Ebenfalls 1961 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen gewählt. Zwischen 1971 und 1979 war er Vereinsdirektor des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster. Im Januar 1986 wurde Hartlieb von Wallthor in den Ruhestand verabschiedet.[2]
Parallel zu dieser Tätigkeit hatte Hartlieb von Wallthor einen Lehrauftrag über westfälische Landesgeschichte an der Universität Münster. Er war Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte.
Er war ab 1979 mit der Historikerin Heide Barmeyer-Hartlieb verheiratet.[3] Er starb 2011 und wurde in Detmold-Heidenoldendorf beigesetzt.[4]
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