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französischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Dubucand (* 25. November 1828 in Paris; † 1894 ebenda) war ein französischer Tierbildhauer.
Alfred Dubucand studierte bei Justin Marie Lequien[1] und Antoine-Louis Barye.[2]
Er fertigte hauptsächlich Tiere, Tiergruppen und Jagdszenen, darunter eine Reihe von Hirsch-, Hunde- und Pferdeskulpturen,[2] wobei er großen Wert auf die realistische Ausarbeitung der anatomischen Details seiner Sujets legte.[3] Zum Beispiel sind oft die Venen in den Beinen seiner Tierskulpturen zu sehen, zudem erscheinen die Tiere nie starr, sondern in ihren natürlichen Bewegungen und Stellungen.[2] Andere seiner Arbeiten stellen nordafrikanische Szenen mit arabischen Figuren wie Nomaden auf Pferden und Kamelen[3] oder Porträtbüsten[4] dar.
Dubucand debütierte 1867 mit dem Bildnis eines Fasans auf dem Pariser Salon der Société des Artistes Français. Bis 1883 stellte er hier regelmäßig aus; 1879 gewann eine Medaille dritter Klasse.[1] Sein letztes Exponat auf dem Salon war Cavalier et femme arabes à la fontaine, ein arabischer Reiter und eine Frau an einem Brunnen.[2] Arbeiten mit einer Signatur E. A. Dubucand, die zwischen 1893 und 1890 auf dem Salon ausgestellt wurden, stammen wohl von einem Verwandten.[4]
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