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deutscher Kurator, Kunstkritiker und Ausstellungsorganisator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfons Hug (* 16. März 1950[1] in Hochdorf, Landkreis Biberach) ist ein deutscher Kurator, Kunstkritiker und Ausstellungsmacher.
Hug studierte Linguistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften in Freiburg, Berlin, Dublin und Moskau. Seit Mitte der 1980er Jahre leitete er die Goethe-Institute in Lagos, Medellín, Brasília, Caracas und Moskau und danach in Rio de Janeiro.[2]
Als Ausstellungsmacher kuratierte er als erster Nichtbrasilianer die Kunstbiennalen in São Paulo in den Jahren 2002 und 2004. In den 1990er Jahren war er Leiter der Abteilung für visuelle Künste im Haus der Kulturen der Welt, 2011 Kurator des lateinamerikanischen Pavillons im Rahmen der Biennale di Venezia 2004 und Chefkurator der 1. bis 3. Bienal de Montevideo 2012 bis 2016.[3] 2018 zeichnet er für die Bienal do Mercosul in Porto Alegre verantwortlich.
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