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US-amerikanischer Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alexander John Hahn (* 9. September 1943 in Bielitz, Polen[1]) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Algebra befasst.
Hahn studierte an der Loyola University Los Angeles mit dem Bachelor-Abschluss 1965 und an der University of Notre Dame, an der er 1968 seinen Master-Abschluss machte und 1970 bei Timothy O’Meara promoviert wurde (On the isomorphisms of the classical groups over infinite fields)[2]. Als Post-Doktorand war er als Fellow der National Science Foundation in Westdeutschland. Er ist seit 1973 Assistant Professor, seit 1978 Associate Professor und seit 1984 Professor für Mathematik an der University of Notre Dame.
1982/83 war er Gastprofessor an der University of California, Santa Barbara. 1988 war er an der Universität Innsbruck.
Er befasst sich mit orthogonalen Gruppen und anderen klassischen Gruppen über Körpern und Integritätsringen und in der Zahlentheorie, mit quadratischen und hermiteschen Formen, deren Witt-Gruppen, K-Theorie, Clifford Algebren und Azumaya Algebren.
Daneben befasst er sich auch mit Wissenschaftsgeschichte, zum Beispiel den Experimenten von Galileo Galilei. Er schrieb ein populärwissenschaftliches Buch über Mathematik in der Architektur.
Er ist seit 1972 verheiratet und hat ein Kind.
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