Albrechtshainer See

See bei Naunhof, Sachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Albrechtshainer Seemap

Der Albrechtshainer See ist ein ehemaliges durch Sand- und Kiesabbau entstandenes Tagebaurestloch bei Beucha im Landkreis Leipzig, das geflutet und zu einem Badesee rekultiviert wurde.

Schnelle Fakten
Albrechtshainer See
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Albrechtshainer See
Geographische Lage Landkreis Leipzig, Sachsen
Abfluss PartheWeiße ElsterSaaleElbeNordsee
Orte am Ufer Beucha
Ufernaher Ort Brandis, Naunhof
Daten
Koordinaten 51° 18′ 46″ N, 12° 34′ 12″ O
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Albrechtshainer See (Sachsen)
Höhe über Meeresspiegel 126 m ü. NHN[1][2]
Fläche 24 ha[1][3]
Volumen 1.300.000 [1]
Maximale Tiefe 11,5 m[2]
Mittlere Tiefe 6 m[1]
pH-Wert 7,4

Besonderheiten

Tagebaurestloch

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Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERT

Beschreibung und Lage

Der See gehört mit dem Naunhofer See (auch Grillensee) und dem Ammelshainer See (auch Moritzsee) zu den drei Naunhofer Seen. Er liegt im Leipziger Neuseenland, einem Seenverbund aus teilweise noch entstehenden Badeseen, die aus Tagebaurestlöchern entstehen. Wegen der unmittelbaren Nähe zur A 14 (Anschlussstelle 29, Naunhof) wird der See auch Autobahnsee Albrechtshain genannt.[4]

Der Albrechtshainer See hat eine Fläche von 24 Hektar bei einer durchschnittlichen Tiefe von sechs Metern. Die Badewasserqualität wurde nach EU-Badegewässerrichtlinie als ausgezeichnet eingestuft.[2]

Tourismus

Im Zuge der Rekultivierung wurde ein Sandstrand am Nordwestufer geschaffen. Besucher können im See schwimmen, Wassersport betreiben (Tretboot fahren, segeln, surfen), im Kletterwald klettern[1] und angeln.[5]

Des Weiteren befindet sich in direkter Nähe ein 24 Hektar großer Campingplatz mit 35 Stellplätzen und zwei Bungalows, der von April bis Oktober Kurz- und Dauercamper beherbergen kann.[5]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

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