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deutscher Komponist, Musiker und Entertainer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albrecht Schrader (* 1983 in Hamburg) ist ein deutscher Komponist, Musiker, Entertainer und Label-Betreiber.
Schrader ist aufgewachsen in Hamburg-Nienstedten.[1][2] Nach dem Abitur[3] absolvierte er ein Studium der Musik-, Theater-, Film-, Fernseh- und Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.[4] 2012 gab er mit der EP Jill McBain sein Solo-Debüt, veröffentlichte 2015 mit Warm Hugs ’n Silly Grooves[5] online ein Instrumental-Album, erreichte 2016 mit der EP Leben in der Großstadt eine breitere Öffentlichkeit und brachte 2017 bei Staatsakt sein erstes Pop-Album Nichtsdestotrotzdem heraus.[6] 2020 folgte das biographisch angelehnte Konzeptalbum Diese eine Stelle[7] auf dem selbst mitgegründeten Musiklabel Krokant.[8]
Von 2016 bis Anfang 2019[9] leitete er gemeinsam mit Lorenz Rhode das für die Late-Night-Show Neo Magazin Royale neu gegründete Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld[10], das 2018 und 2019 durch Deutschland tourte.[11] 2019 war das Orchester für den Grimme-Preis nominiert.[12]
Schrader war Moderator und Gastgeber der in Köln beheimateten Galerie Decadence, einem abendfüllenden Musik- und Unterhaltungsformat[13], und wirkte bei diversen größeren und kleineren Studioproduktionen anderer Künstler mit[14], darunter Pete Doherty[15] und Herrenmagazin[16], schrieb für Katrin Bauerfeind, die 1 Live Krone und weitere. 2016 komponierte er die Musik zu Thomas Melles Theaterstück Ännie.[17] Von 2010 bis 2011 war er Live-Musiker der Augsburger Indie-Pop-Band Anajo. 2021 komponierte er die Musik für die Musicalfolge 266 des Comedy-Podcast Das Podcast UFO (PUFO).[18]
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