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deutscher Komponist von E-Musik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albert Luig (* 20. Januar 1906 in Brüssel; † 30. April 1942) war ein deutscher Komponist von E-Musik.
Albert Luig wurde in Brüssel als Kind deutscher Eltern geboren. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges musste die Familie Belgien verlassen und zog nach Aachen wo Albert Luig seine Schulzeit beendete. Dann studierte er an der Kölner Hochschule für Musik unter Philipp Jarnach (Komposition), Lazzaro Uzielli (Klavier) und Hermann Abendroth (Dirigieren). Zum 1. Oktober 1932 trat er der NSDAP bei.
Albert Luig schloss das Studium 1933 erfolgreich ab und ging zuerst für ein Jahr nach Aachen zurück, wo er ein regionales Kammerorchester leitete. Ein Jahr später zog er dann nach Berlin und arbeitete als musikalischer Leiter im Generalstab der Hitlerjugend. Diese Aufgabe beendete Albert Luig aber 1936, um sich auf seine Karriere als Komponist zu konzentrieren. In den folgenden Jahren schuf er Orchester- und kammermusikalische Werke für den Konzertsaal, den Schwerpunkt legte Albert Luig aber auf die Komposition von Filmmusik. So vertonte er etliche Dokumentar- und Naturfilme der UFA. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges diente Albert Luig als Kraftfahrer bei der Wehrmacht. Im Rahmen dieser Tätigkeit starb Albert Luig bei einem Autounfall.[1][2]
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