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deutscher Arzt und Radiologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst August[1] Franz Albert Frieben (* 1875; † im 20. Jahrhundert) war ein deutscher Arzt.
Über Albert Friebens Werdegang ist wenig bekannt. Sein Abitur machte er in Hamm.[2] Das Medizinstudium schloss Frieben 1898 mit seiner Dissertation über das Thema Über kongenitalen Defect der fibula[3] an der Universität Greifswald ab.[4]
Frieben erkannte 1902 als erster die krebserzeugende Wirkung von Röntgenstrahlung.[5][6][7] Es handelte sich dabei um ein verhornendes Plattenepithelkarzinom (veraltete, damalige Bezeichnung: ‚Cancroid‘, bzw. ‚Kankroid‘) auf dem rechten Handrücken eines 33-jährigen Arbeiters in einem Hamburger Unternehmen, das Röntgenröhren produzierte. Der Arbeiter hatte über vier Jahre täglich seine Hände als Testobjekt benutzt.[8] Frieben erkannte, dass der ständige Kontakt der Hand mit Röntgenstrahlung die Ursache für das Karzinom war.[9]
Frieben arbeitete ab 1903 als Assistenzarzt bei Heinrich Albers-Schönberg, dem ersten deutschen Röntgenfacharzt, am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg in Hamburg.[10] Über Friebens weiteren Werdegang ist nur wenig bekannt. Bis 1916 lebte er in Hamburg-Wilhelmsburg.[11]
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