Albert Bettannier

französischer Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Albert Bettannier

Nicolas Albert Bettannier[1] (* 12. August 1851 in Metz; † 17. November 1932 in Paris[2]) war ein französischer Maler. Er wurde vor allem bekannt durch seine Bilder, die den Verlust des Elsasses während der Dritten Französischen Republik thematisieren.

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Albert Bettannier: Les annexés en Alsace (Die elsässischen Annektierten), 1911, Dépot du Musée de la Cour d’Or Metz Metropole, Museum des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 und der Annexions-Zeit in Gravelotte

Leben

Albert Bettannier wuchs in Metz auf. Er studierte Malerei bei Henri Lehman, Diogène Maillart und Isidore Pils.[3] 1908 erhielt er den Rang eines Chevalier in der Ehrenlegion.[4]

Er stellte oft mit Künstlerkollegen in Paris aus. Aus seinen Werken wurden Postkarten gedruckt, da diese das Nationalgefühl stärken sollten.[5][6]

Werke (Auswahl)

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La tache noire. Auf dem Bild ist das Elsass als schwarzer Fleck auf der Landkarte von Frankreich (linker Bildrand) zu sehen.
  • Le Tache Noire („Der Schwarze Fleck“), 1887, das Bild ist im Besitz des Deutschen Historischen Museums, Berlin. (Inventarnr. Gm 98/39[7]) Dies ist sein bekanntestes Bild
  • Familienszene vor einem Haus im Gebirge; das Bild ist im Besitz des Deutschen Historischen Museums, Berlin. (Inventarnr.Gr 76/53[8])
  • Le désespoir („Die Verzweiflung“), Eremitage (Sankt Petersburg), 1893[9]
  • La Conquête de la Lorraine („Die Eroberung von Lothringen“), 1910[10]
  • L’Oiseau de France („Der Vogel Frankreichs“), 1912.[11]
Commons: Albert Bettannier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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