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Deutscher Erfinder und Unternehmensgründer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albert Büttner (* 23. April 1879 in Rückersdorf; † 4. November 1949 in Rupprechtstegen) war ein deutscher Erfinder und Unternehmer. Er war der Erfinder des Schuko-Steckers.
Büttner, Sohn eines Gastwirts, begann seine unternehmerische Laufbahn mit einem Handelsgeschäft für elektronische Kleinteile und Fahrräder.[1] 1923 gründete er in Lauf an der Pegnitz dann die Bayerische Elektrozubehör AG (bis 31. Dezember 2021 ABL Sursum Bayerische Elektrozubehör GmbH & Co. KG, danach ABL GmbH)[2], die am 26. Juni 2023 im hundertsten Jahr ihres Bestehens Insolvenz anmelden musste.[3] In dem Unternehmen war auch sein späterer Schwiegersohn Harald Arthur Poensgen beschäftigt.[4] Zusammen mit Georg Stettner gründete er das Steatitwerk Stettner & Co.[5] Letzteres war eines von mehreren Unternehmen vor Ort, welche die Steatit-Vorkommen der Umgebung für die Herstellung von Isolierkeramik für die Elektroindustrie nutzten.[6][4]
1925 präsentierte er auf der Leipziger Herbstmesse[7] den von ihm erfundenen Schuko-Stecker (Schutzkontaktstecker), der 1930 als „Stecker mit Erdungseinrichtung“ patentiert wurde.[8]
2015 wurde der Ottensooser Weg in Lauf, an dem sich der Sitz des Unternehmens befindet, zu Ehren des Erfinders und Unternehmensgründers in Albert-Büttner-Straße umbenannt.[9][10]
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