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deutsche Fußballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alara Şehitler (* 27. November 2006 in Ravensburg) ist eine deutsche Fußballspielerin.
Alara Şehitler | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 27. November 2006 | |
Geburtsort | Ravensburg, Deutschland | |
Größe | 173 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2011–2018 | SG Aulendorf | |
2018–2020 | SV Weingarten | |
2020–2023 | FV Ravensburg | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2023– | FC Bayern München II | 9 (3) |
2023– | FC Bayern München | 11 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2019 | Deutschland U15 | 3 (1) |
2021–2022 | Deutschland U17 | 20 (8) |
2023– | Deutschland U19 | 12 (7) |
2024– | Deutschland U20 | 12 (2) |
2024– | Deutschland | 1 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 15. Dezember 2024 2 Stand: 29. November 2024 |
Şehitler begann bei der SG Aulendorf als Bambini mit dem Fußballspielen und durchlief die Altersklassen bis hin zur D-Jugend.[1] Anfang 2018 wechselte sie zum spielklassenhöheren SV Weingarten, bevor sie in die C-Jugendmannschaft des FV Ravensburg wechselte.
Am 13. Februar 2023 gab der FC Bayern München auf seiner vereinseigenen Website die Verpflichtung von Alara Şehitler bekannt, die mit einem bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag ausgestattet wurde.[2][3] Nachdem sie im September und Oktober bereits drei Punktspiele für die zweite Mannschaft in der 2. Bundesliga bestritten hatte, debütierte sie am 22. Oktober 2023 (5. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Bundesliganeuling RB Leipzig mit Einwechslung für Linda Dallmann in der 86. Minute.[4][5] Nach mehreren Einwechslungen und einer krankheitsbedingten Pause durch eine Covid-Erkrankung, feierte sie beim Pokalspiel in Offenbach ihr Startelf-Debüt in einem Pflichtspiel im Profibereich. Beim 6:0-Sieg konnte sie auch einen Treffer beisteuern.[6] Ihr erstes Bundesligator war der 3:2-Siegtreffer in der 90. Minute im Auswärtsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am 20. Oktober 2024 (7. Spieltag).
Şehitler bestritt vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 vier Spiele für die U14-Auswahlmannschaft des Württembergischen Fußball-Verbandes im Turnier um den Länderpokal an der Sportschule Wedau in Duisburg. Mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 10:0 wurden alle Spiele gewonnen, in denen sie im ersten und letzten jeweils ein Tor erzielte.
Am 23. Oktober 2019 debütierte sie bereits als Nationalspielerin für die U15-Nationalmannschaft des DFB. Das in Büsingen am Hochrhein in Freundschaft ausgetragene Länderspiel gegen die U16-Nationalmannschaft der Schweiz wurde mit 5:0 gewonnen; sie wurde zur zweiten Spielhälfte für Mara Alber eingewechselt. Zwei Tage später an selber Stätte wurde auch der zweite Vergleich mit 3:2 erfolgreich beendet, in dem sie mit dem 1:0-Führungstreffer in der 13. Minute ihr erstes Länderspieltor erzielte.
Am 14. September 2021 debütierte sie für die U17-Nationalmannschaft,[7] die in Skärhamn das in Freundschaft ausgetragene Länderspiel gegen die U17-Nationalmannschaft Schwedens mit 5:1 gewann. In ihrem zweiten Länderspiel dieser Altersklasse erzielte sie am 16. September 2021 an selber Stätte, beim 5:0-Sieg über die U17-Nationalmannschaft Norwegens mit dem Treffer zum Endstand in der 85. Minute ihr erstes Tor.
Mit vier Toren in sechs Spielen (8. November 2021 – 29. März 2022) – jeweils in der Liga A der Ersten und Zweiten Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft – trug sie zur Teilnahme an der Endrunde bei.
Mit der Mannschaft nahm sie an der vom 3. bis 15. Mai 2022 in Bosnien und Herzegowina ausgetragenen Europameisterschaft teil. Sie kam in allen drei Spielen der Gruppe A zum Einsatz und erzielte im anschließenden Halbfinale am 12. Mai in Zenica das 1:0-Siegtor in der 40. Minute gegen die U17-Nationalmannschaft Frankreichs. Das drei Tage später in Sarajevo ausgetragene Finale gegen die U17-Nationalmannschaft Spaniens, das nach regulärer Spielzeit 2:2 geendet hatte, wurde mit 3:2 im Elfmeterschießen gewonnen, in dem sie ihren Schuss vom Punkt zum 2:1 verwandelte.
Im Oktober 2022 nahm sie daher auch an der in Indien ausgetragenen Weltmeisterschaft teil. Sie bestritt alle drei Spiele der Gruppe B und erzielte im zweiten und dritten jeweils ein Tor. Nachdem das Halbfinale gegen Spanien mit 0:1 verloren wurde, folgte im Spiel um Platz 3 gegen Nigeria ebenfalls eine Niederlage, wenn auch erst mit 2:3 im Elfmeterschießen.
Für die U19-Nationalmannschaft kam sie erstmals in den drei Spielen der Zweiten Qualifikationsrunde für die vom 18. bis 30. Juli 2023 in Belgien anstehende Europameisterschaft zum Einsatz wie auch in fünf Spielen des Turniers. Das in Löwen mit ihrer Mannschaft erreichte Finale wurde erst im Elfmeterschießen gegen die U19-Nationalmannschaft Spaniens mit 2:3 verloren, nachdem auch die Verlängerung torlos geendet hatte. Im November 2024 wurde sie von Bundestrainer Christian Wück anlässlich zweier Freundschaftsspiele gegen die Schweiz und Italien erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert. Ihr A-Länderspieldebüt gab sie am 29. November 2024 in Zürich beim 6:0-Sieg gegen die Schweizer Nationalmannschaft mit Einwechslung für Sjoeke Nüsken in der 63. Minute.
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