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deutscher Althistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adolf Lippold (* 23. Oktober 1926 in Erlangen; † 11. Juni 2005 in Regensburg) war ein deutscher Althistoriker.
Adolf Lippold, Sohn von Georg Lippold, wurde 1952 an der Universität Erlangen bei Johannes Straub promoviert; seine Dissertation befasste sich mit dem Werk des spätantiken Geschichtsschreibers Orosius. 1960 erfolgte an der Universität Bonn seine Habilitation. Von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte Lippold an der Universität Regensburg als Professor für Alte Geschichte.
Lippold war Herausgeber der Regensburger Historischen Forschungen. Auch für Großprojekte wie Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE), den Kleinen Pauly und das Reallexikon für Antike und Christentum verfasste Lippold, der auf die Geschichte der römischen Spätantike spezialisiert war, diverse Artikel. Lippolds Monografie über Theodosius I. sowie der entsprechende Artikel in der RE gelten nach wie vor als wichtige Studien, ebenso wie seine Arbeit bezüglich der Historia Augusta, wenngleich er sich mit seinen Thesen zur Datierung dieser Quelle in die Zeit Konstantins des Großen nicht durchsetzen konnte.
Personendaten | |
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NAME | Lippold, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Althistoriker |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1926 |
GEBURTSORT | Erlangen |
STERBEDATUM | 11. Juni 2005 |
STERBEORT | Regensburg |
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