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Adolf-Hitler-Schanze
ehemalige Skisprungschanze in Nordrhein-Westfahlen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Adolf-Hitler-Schanze war eine Skisprungschanze im Eifelort Hollerath in Nordrhein-Westfalen.
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Der Wintersportverein Köln erbaute ab 1932 die Skisprungschanze in Hollerath. Die Schanze wurde 1934 nach der Machtergreifung Adolf Hitlers ihm zu Ehren Adolf-Hitler-Schanze genannt.[1] Der bekannteste Skispringer dürfte der spätere Olympiasieger Birger Ruud gewesen sein, der im Rahmen seiner Saisonvorbereitung 1936 dort sprang.[2] Die Holzschanze war ca. 20 Meter hoch und 120 Meter lang und hatte einen gemauerten Absprungtisch, der noch heute als einziger Teil[3] der ehemaligen Skisprungschanze erhalten ist.[4] Sie galt als größte Skisprungschanze Westdeutschlands.[5] Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Skisprungschanze, die sich in der Nähe des Westwalls befand, bei Kriegshandlungen zerstört.[1] Die Skisprungschanze wurde in kleinerem Maßstab 1953[4] wieder aufgebaut, wegen der unsicheren Schneelage aber schließlich aufgegeben.[4]
2014 initiierte der Skiclub Bonn in Hollerath den Bau einer Kinderschanze.[2]
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Einzelnachweise
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