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Krebserkrankungen, ausgehend von entarteten Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Karzinom, lateinisch Carcinoma, auch Carcinom [altgriechisch καρκίνος karkínos, „Krebs“, und karkínoma, „krebsartige Krankheit“), abgekürzt Ca, ist eine Krebserkrankung, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut (Epithel) ausgeht. Genauer ist es eine ektodermale oder entodermale Neubildung; daraus ergibt sich eine weitere Differenzierung je nach Art des entarteten Epithels. Die meisten Karzinome gehen vom Plattenepithel (Plattenepithelkarzinom oder squamöses Karzinom) oder vom Drüsenepithel (Adenokarzinom) aus. Die primäre lymphogene Metastasierung ist besonders bei Karzinomen anzutreffen.
] (vonKlassifikation nach ICD-10 | |
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C80.9 | Bösartige Neubildung, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Karzinome machen circa 80 % aller bösartigen Tumoren aus. Das Stadium beschreibt man mit der TNM-Klassifikation. Als Therapie kommen operative Entfernung, Strahlen- und Chemotherapie, in sehr frühen Stadien auch oberflächliche Abtragungen in Frage. Die alternative medizinische Schreibweise ist Carcinom.
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