Adam Georg Egerer (* 11. August 1859; † 21. Juni 1936 in Fürth) war ein deutscher Architekt, Land- bzw. Kreisrat und kommissarischer Stadtbaurat in Fürth. Er ist wie Fritz Walter vor allem für Bauten des Historismus und des Jugendstils in Fürth bekannt, die bis heute das Stadtbild prägen.
Bauten (Auswahl)
Zahlreiche alte Stadtteile von Fürth sind durch Bauten von Adam Egerer geprägt, beispielsweise:
- Hornschuchpromenade 17, 18, 21, 23
- Königswarterstraße 22, 58, 64, 68, 70, 72
- Trauerhalle des neuen jüdischen Friedhofs[1]
- Leichenhalle am Hauptfriedhof (Neoklassizismus)
- Bauleitplanung für den Bismarckturm
Siehe auch
Literatur
- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. (= Denkmäler in Bayern, Band 5.) (Bildband mit Luftaufnahmen von Otto Braasch) Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
- Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern, Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag, München 1994.
- Barbara Ohm: „Dieser Mauern hochgewölbtes Dach ...“. Zum 100jährigen Jubiläum des Fürther Stadttheaters 1902 – 2002. In: Fürther Heimatblätter, Heft 3/2002, S. 53 ff.
Weblinks
- Artikel „Adam Egerer“ im FürthWiki
- Georg Adam Egerer im Historischen Architektenverzeichnis
- Geschichte der Otto-Seeling-Promenade und der Nürnberger Straße ( vom 24. April 2011 im Internet Archive)
- Bismarckturm Fürth ( vom 9. September 2010 im Internet Archive)
Einzelnachweise
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