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Gemeinde in Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Acățari [deutsch Aschdorf oder auch Achsdorf, ungarisch Ákosfalva)[3] ist eine Gemeinde im Kreis Mureș in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
] (veraltet Acoșfalău;Acățari Aschdorf Ákosfalva | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Mureș | |||
Koordinaten: | 46° 29′ N, 24° 38′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 322 m | |||
Fläche: | 74,09 km² | |||
Einwohner: | 5.170 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 70 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 547005 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 65 | |||
Kfz-Kennzeichen: | MS | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Acățari, Corbești, Găiești, Gruișor, Murgești, Roteni, Stejeriș, Suveica, Vălenii | |||
Bürgermeister : | Csaba Osváth (UDMR) | |||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 214 loc. Acățari, jud. Mureș, RO–547005 | |||
Website: |
Die Gemeinde Acățari liegt nördlich des Kokeltals (Podișul Târnavelor) im südlichen Teil des Kreises Mureș. Am Niraj, ein linker Nebenfluss des Mureș (Mieresch) und der Nationalstraße Drum național 13 – Teil der Europastraße 60 – befindet sich der Ort Acățari zehn Kilometer südöstlich von der Kreishauptstadt Târgu Mureș (Neumarkt am Mieresch) entfernt.
Das Gebiet der Gemeinde wird auf etwa 22 Kilometer von dem Vețca-Kanal durchquert.[4]
Bis etwa 2010 verkehrte auf dem Areal der Gemeinde eine Schmalspurbahn der ursprünglichen Schmalspurstrecke von Cristești nach Sovata (Szováta).[5]
Der Ort Acățari wurde erstmals 1497 als ein Szeklerort urkundlich erwähnt.[6] Auf eine Besiedlung des Gemeindeareals ab etwa dem 13. Jahrhundert deuten Nekropolen um die Dorfkirche des eingemeindeten Dorfes Vălenii (ungarisch Székelyvaja).
Im Königreich Ungarn gehörte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Maros alsó („Unter-Maros“) in der Gespanschaft Maros-Torda, anschließend dem historischen Kreis Mureș und ab 1950 dem heutigen Kreis Mureș an.
Die Bevölkerung der Gemeinde entwickelte sich wie folgt:
Seit 1850 wurde auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde die höchste Einwohnerzahl und die der Magyaren 1941 registriert. Die höchste Einwohnerzahl der Rumänen (793) wurde 1920, die der Roma 2021 und die der Rumäniendeutschen 1900 ermittelt.[7]
Die Gemeinde Acățari pflegt Gemeindepartnerschaften mit:[11]
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