Loading AI tools
britische Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Above & Beyond ist ein britisch-finnisches Trance-Projekt der Musikproduzenten Jonathan „Jono“ Grant, Tony McGuinness und Paavo Siljamäki.
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Jono Grant und Paavo Siljamäki kannten sich bereits von der Westminster University und haben im Sommer 1999 zusammen das Musiklabel Anjunabeats gegründet, dessen erste Veröffentlichung (Anjunabeats Volume 1) bereits große Unterstützung von Paul Oakenfold und Pete Tong erhielt. Tony McGuinness wurde über seinen Bruder Liam auf das Produzenten-Duo aufmerksam und bat sie 2000 um Unterstützung bei der Fertigstellung eines Remixes für den Club-Klassiker Home von Chakra. Ihre Version erschien unter dem Namen Above and Beyond Remix und wurde (vor allem auch aufgrund der Unterstützung durch Pete Tong) Nummer eins der UK Dance-Charts. Infolgedessen wurde Above and Beyond zum dauerhaften Projekt.
Weltweite Aufmerksamkeit erlangte das Trio durch den Remix von Madonnas What it feels like for a girl, der auch für das offizielle Musikvideo verwendet wurde.
Die erste eigene Single erschien 2002 unter dem Titel Far from in Love und avancierte zum Club-Hit.
Neben den erfolgreichen Remix-Projekten und Eigenproduktionen sind Above & Beyond auch als DJ-Team tätig. Das Trio gewann den Essential Mix of the Year-Award des Senders BBC Radio 1 und wurde an den International Dance Music Awards bereits in zahlreichen Kategorien nominiert. 2009 gewannen sie die Auszeichnung in der Kategorie „Best Artist (Group)“.[2]
In der DJ-Rangliste des DJ Magazine belegten Above & Beyond bereits viermal eine Top-5-Platzierung. 2011 belegten sie Platz 5.[3]
Am 16. Januar 2015 kam das 3. Studioalbum von Above & Beyond mit dem Namen „We are all we need“ in Deutschland, Finnland, Spanien und Italien auf den Markt. In den USA und Großbritannien erschien das Album offiziell am 19. Januar 2015. Es sind insgesamt 16 Lieder auf der LP, wovon viele davon im typischen Above & Beyond Style sind, und zwar meistens mit einem Wave-Pad-Synthesizer, aber auch Lieder ohne den typischen Dance Beat. Mit diesen Liedern wollen sie an ihr Acoustic-Album von Anfang 2014 anknüpfen.
Zeitgleich mit dem Verkaufsstart des Albums in Europa begannen die Briten ihre „We Are All We Need – European Tour 2015“ durch Mittel- und Nordeuropa. Ausverkaufter Tourstart war am 15. Januar 2015 in der Kölner Live Music Hall. Während ihrer Tour machten jeweils immer zwei der drei Bandmitglieder halt in Helsinki, Kopenhagen, Oslo, Stockholm, Antwerpen, Amsterdam, Paris, Glasgow, London und Manchester. Die Tour war fast vollständig ausverkauft. Begleitet wurden Above & Beyond als Voracts von verschiedenen Interpreten aus der „Anjuna-Family“, u. a. Lane 8. Nach der Tour durch Europa starteten die drei Musiker im Februar 2015 ihre große Tour durch Nordamerika, anschließend besuchte man noch wenige auserwählte Orte weltweit.
Für die Grammy Awards 2016 war das Trio mit den Song We’re All We Need in der Kategorie Best Dance Recording nominiert.
Am 26. Januar 2018 erschien das neue Studio-Album Common Ground.
Wöchentlich jeden Freitagabend veröffentlicht das Trio zudem eine moderierte Radiosendung namens Group Therapy Radio (ABGT), die über verschiedene Sendeanstalten empfangen werden kann. Bis zum 3. November 2012 hieß die Radioshow Trance Around the World (TATW). Seit Episode 227 (vom 1. August 2008) kann die Sendung auch kostenlos als Podcast über iTunes oder auf einer speziellen Webseite[4] incl. Tracklists heruntergeladen werden. Trance Around the World erreichte nach eigenen Angaben in den letzten Wochen über 30 Millionen Zuhörer, Angaben für die neue Radioshow liegen zurzeit nicht vor. Vergleichbare Sendungen sind beispielsweise A State Of Trance von Armin van Buuren oder VONYC Sessions von Paul van Dyk.
Nahezu jede Episode von Group Therapy Radio (ausgenommen Sondersendungen) beginnt mit dem Intro und einem etwa 60- bis 90-minütigem moderierten DJ-Set der Produzenten. Dabei gibt es mehrere reguläre Abschnitte: Als erstes den Record of the Week, einen Track, der in der Sendung besonders hervorgehoben wird und von Above & Beyond selbst ausgewählt wird. Danach folgt der Push the Button-Track, ein Song, der jede Woche von Fans der Sendung auf der Facebook-Seite ausgewählt wird. Der Name Push the Button ist eine Anspielung auf eine Angewohnheit des Trios, bei Live-Auftritten eine zufällige Person auf die Bühne zu holen, die dann bei einem unterbrochenen Track wieder den Play-Knopf drücken darf. Danach folgt der Flashback-Track, ein Klassiker, der wieder gespielt wird, und danach folgt der Guestmix, bei dem jede Woche ein anderer DJ von Above & Beyond eingeladen wird, um die letzten 30 Minuten der Show mit Musik zu füllen. Diese letzten Minuten sind nicht moderiert.
Seit 2000 veröffentlicht das Trio zusammen mit Sängerin Justine Suissa auch unter dem Namen OceanLab. Ihre erste Single war Clear Blue Water. Diese brachte ihnen schon Anerkennung in der Szene. Bis 2006 erschienen drei weitere Singles. Dann entschlossen die vier sich, ein Studioalbum zu beginnen. Da diese noch andere Projekte in Arbeit hatten, dauerte es knapp zwei Jahre, bis dieses Album fertig war. Im Juli 2008 wurde es unter dem Namen Sirens of the Sea veröffentlicht.
als Above & Beyond
als Above & Beyond presents OceanLab
als Anjunabeats
als Above & Beyond presents Tranquility Base
als Dirt Devils
als Free State
als Rollerball
als Tongue of God
als Zed-X
als Above & Beyond
als Dirt Devils
als Free State
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.