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Die Grundsätze zur räumlichen Anordnung und Verbindung mehrerer Arbeitsplätze werden mit Ablaufprinzipien bezeichnet[1].
Wenn ein Produkt im Verlauf seiner Produktion an mehreren Arbeitsstationen bearbeitet werden muss, so können diese ganz unterschiedlich hinter- und nebeneinander angeordnet sein. Eine systematische Beschreibung deckt aber zu Grunde liegende Prinzipien auf, die beispielsweise anhand einer Morphologie dargestellt werden können.
Die Planung eines Produktionssystems erfolgt in mehreren grundlegenden Schritten. Am Anfang steht das Absatzprogramm, welches das Produktionsprogramm bestimmt. Dieses ist entscheidend für den Fertigungstyp und daraus folgt das geeignete Ablaufprinzip. REFA unterscheidet die Ablaufprinzipien „Werkbankfertigung“, „Verrichtungsprinzip“ (Werkstättenfertigung), „Flussprinzip“ mit der Reihen- und Fließfertigung, „Sternprinzip“, „Fertigungsinsel“, „Platzprinzip“ (Baustellenfertigung), welche im Bild Gliederung der Ablaufprinzipien nach REFA näher erläutert sind. Die Ablaufprinzipien sind deswegen bedeutsam, weil sie über die Gestaltung der Arbeitsabläufe, des Material- und Informationsflusses die Liege- und Transportzeiten beeinflussen und damit wichtige Stellgrößen für eine vielleicht nötige Verkürzung geplanter Durchlaufzeiten im operativen Management darstellen. Zur Beurteilung eines Ablaufprinzips werden vier Kriterien herangezogen:
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