A Night at the Roxbury
Film von John Fortenberry (1998) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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A Night at the Roxbury ist eine US-amerikanische Filmkomödie von John Fortenberry aus dem Jahr 1998.
Film | |
Titel | A Night at the Roxbury |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | John Fortenberry |
Drehbuch | |
Produktion | |
Musik | David Kitay |
Kamera | Francis Kenny |
Schnitt | Jay Kamen |
Besetzung | |
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Die in Los Angeles lebenden Brüder Doug und Steve Butabi arbeiten im Blumengeschäft ihres Vaters Kamehl und wohnen im Elternhaus. Sie besuchen häufig Nachtlokale, wo sie versuchen, Frauen zu erobern. Das benachbarte Geschäft wird von Fred Sanderson geführt, der eine Tochter, Emily, im heiratsfähigen Alter hat. Kamehl hofft, einer seiner Söhne würde Emily heiraten und die Geschäfte zusammenführen.
Die Brüder beschädigen das Auto ihres Vaters, worauf es zum Familienstreit kommt. Sie treffen Richard Grieco und kommen gemeinsam mit ihm in den Nachtclub Roxbury. Dort stellen sie dem Clubbesitzer Benny Zadir einige Ideen vor. Dabei lernen sie Frauen kennen, die denken, die Brüder wären vermögend.
Steve wird gezwungen, Emily zu heiraten. Sein Bruder unterbricht die Hochzeit. Ein Freund von Steve bietet an, Emily zu heiraten; sie stimmt dem zu. Richard Grieco spricht mit Kamehl Butabi und wirbt für mehr Verständnis für dessen Söhne.
Am Ende eröffnet Zadir einen neuen Club. Er verwendet bei dem Design die Ideen der Brüder, die Anteile am Club erhalten.
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 2. Oktober 1998, die Komödie sei nicht nur unwitzig, sondern sogar erbärmlich (“A Night at the Roxbury’ probably never had a shot at being funny anyway, but I don’t think it planned to be pathetic”). Sie sei die erste von ihm gesehene Komödie, die das Gefühl vermittle, das Lachen sei gegenüber den Charakteren grausam.[1]
Anita Gates schrieb in der New York Times vom 2. Oktober 1998, der Film sei wie die Charaktere der Brüder „zweifellos armselig“, aber man könne ihn lieben. Die Szene der unterbrochenen Hochzeit erinnere an die Filme Die Reifeprüfung und Jerry Maguire – Spiel des Lebens. Der früher für das Fernsehen tätige Regisseur habe „wahrscheinlich das Beste gemacht, was er mit den Charakteren machen konnte“.[2]
Das Lexikon des internationalen Films urteilte: „Extrem geist- und witzlose Komödie ohne tragfähige Handlung und zündende Gags.“[3]
Etwas wohlwollender fiel die Bewertung von Cinema aus: „Sicher macht Regisseur John Fortenberry wenig mehr, als den Gag am Disco-Eingang immerfort zu variieren. Aber bevor das nervt, ist der Film schon zu Ende.“[4]
Die Charaktere haben ihren Ursprung in den „Roxbury Guys“ der Comedy-Show Saturday Night Live, in der neben den Hauptcharakteren Will Ferrell und Chris Kattan auch Gäste wie Jim Carrey und Tom Hanks zu sehen waren.
Der Film wurde in Los Angeles und Umgebung gedreht.[5] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 17 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 30,3 Millionen US-Dollar ein.[6]
Eine besondere Rolle spielt der Song What Is Love von Haddaway in dem Film: Am Anfang ist der Song im Hintergrund zu hören, während die Brüder in verschiedenen Nachtlokalen ihr Glück bei den Frauen versuchen und rhythmisch mit den Köpfen zum Song wackeln. Später unterbricht Doug die Hochzeit von Steve und Emily, indem er einen Ghettoblaster anmacht und dort What Is Love abspielt.
Das rhythmische Kopfwackeln wurde zu einem Meme im Internet, welches jedoch bereits vor dem Film infolge der Sketche in Saturday Night Live entstand.[7] Eine bekannte Parodie, die sich auf den Film bezieht, zeigt den damaligen Microsoft-CEO Bill Gates mit dem damaligen Microsoft-Präsidenten Steve Ballmer.[8]
Night at the Roxbury | |
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Soundtrack von Various Artists | |
Veröffent- |
29. September 1998 (US) |
Label(s) | DreamWorks |
Titel (Anzahl) |
14 |
60:40 | |
David Kitay | |
Der Soundtrack zu dem Film wurde auf CD veröffentlicht.[9]
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