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Herren-Tennisturnier in Johannesburg, Südafrika Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das ATP-Turnier von Johannesburg (offiziell SA Tennis Open) war ein südafrikanisches Tennisturnier der Herren. Der Wettbewerb wurde die meiste Zeit in Johannesburg im Freien auf Hartplatz veranstaltet.
SA Tennis Open | |
ATP Tour | |
---|---|
Austragungsort | Johannesburg Südafrika |
Erste Austragung | 1968 |
Letzte Austragung | 2011 |
Kategorie | Tour 250 |
Turnierart | Freiplatzturnier |
Spieloberfläche | Hartplatz |
Auslosung | 32E/18Q/16D |
Preisgeld | 442.500 US$ |
Website | Offizielle Website |
Stand: Turnier eingestellt |
Die South African Championships blicken auf eine lange Geschichte zurück. Das erste Turnier fand 1891; es wurde bis 1967 vom Port Elizabeth Lawn Tennis Club ausgetragen und wechselte häufig den Austragungsort. Ab 1968 mit dem Beginn der Open Era hieß das Turnier South African Open, ab 1972 gehörte das Turnier zum Grand Prix Tennis Circuit bevor es 1990 seit der Gründung zur ATP Tour gehörte. Bis zu diesem Jahr wurde noch im Best-of-five-Format gespielt. 1993 und 1994 fand das Turnier je ein Jahr in Durban und Sun City statt, ehe es 1995 für ein vorerst letztes Mal nach Johannesburg zurückkehrte. Nach einer Auszeit von 1996 bis 2008 fand im Jahr 2009 erneut ein Tennisturnier in Johannesburg statt, das als SA Tennis Open ausgetragene Turnier war streng genommen aber nicht mehr dieselbe Veranstaltung, wird hier aber mitaufgeführt. Mit der Veranstaltung im Jahr 2011 wurde das Turnier endgültig eingestellt. Die Ausgaben seit 1990 fanden allesamt im Rahmen der ATP Tour 250 statt und der Belag war stets Hartplatz. Austragungsstätte war von 2009 bis 2011 der Casinokomplex Montecasino.
Im Einzel konnten die US-Amerikaner Vitas Gerulaitis, Harold Solomon und Jimmy Connors sowie der Australier Rod Laver mit zwei Siegen das Turnier mehr als einmal gewinnen. Rechnet man die Austragungen in Durban und Sun City mit ein, dann kann man Aaron Krickstein ebenfalls mit zwei Titeln als Rekordsieger nennen; im Doppel war der Südafrikaner Frew McMillan mit vier Titeln am erfolgreichsten.
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