ATP Frankfurt
Architekturbüro in Offenbach am Main Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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ATP Frankfurt (zuvor Novotny Mähner Assoziierte und ATP N+M) ist ein Integrales Planungsbüro in Frankfurt am Main und Bestandteil von ATP architekten ingenieure.
ATP Frankfurt Planungs GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1959 |
Sitz | Frankfurt am Main, Deutschland |
Leitung | Harald Stieber (Geschäftsführer) |
Branche | Architektur, Ingenieurwesen |
Website | atp.ag |
Das Büro von Fritz Novotny und Arthur Mähner wurde 1959 gegründet. Anfangs vor allem im Raum Frankfurt am Main aktiv, nahm es an vielen Ausschreibungen des Bundes teil. Eine Freundschaft verband die Gründer mit Paul Friedrich Posenenske, viele Entwürfe gelten als wechselseitig beeinflusst.[1]
Beim Wettbewerb um die Gestaltung des Olympiageländes in München belegte es den 2. Platz. Neben vielen Entwürfen für öffentliche Gebäude wurde das Büro vor allem für seine Hochhausprojekte bekannt, von denen viele in Frankfurt realisiert wurden.[1] 1990 erarbeitete das Büro den Frankfurter Hochhausrahmenplan Bankenviertel.[2]
Nach Insolvenz im Jahr 2004 wurde das Büro als Architektengruppe N+M GmbH weitergeführt.[1] 2007 wurde das Architekturbüro Mitglied der ATP Gruppe, einem der führenden integral planenden Architektur- und Ingenieurbüros in Europa mit Sitz in Österreich.[3] 2009 fusionierte N+M mit ATP und wurde seitdem als ATP N+M Architekten und Ingenieure GmbH weitergeführt.[4] Seit 2014 firmiert das Büro unter der Bezeichnung ATP Frankfurt Planungs GmbH.[5]
In Offenbach selbst realisierte das Büro daneben auch kleinere Projekte, wie etwa Mehrfamilienhäuser in der Löwenstraße und der Querstraße. Im Jahre 1988 stockte das Büro das 1913 von dem Architekten Heinz Collin entworfene unter Denkmalschutz stehende ehemalige Verwaltungsgebäude der Lederwarenfabrik Gebrüder Krauss an der Ludwigstraße 33 in Offenbach auf.[12] Größere Projekte umfassten das N+M-Haus, das Omega-Haus (1993), die BHF-Bank (1995), den City Tower (2003), den Justizkomplex (2003–2005)[13] und das Einkaufszentrum KOMM (2008–2009).
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