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Film von Alberto Rodríguez Librero (2005) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
7 Jungfrauen (Originaltitel: 7 vírgenes) ist ein spanischer Film des Regisseurs Alberto Rodríguez aus dem Jahr 2005. Das Drama um den 16-jährigen Tano beleuchtet, unterlegt von Latin Jazz und Hip-Hop, das Milieu krimineller Jugendlicher.
Film | |
Titel | 7 Jungfrauen |
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Originaltitel | 7 vírgenes |
Produktionsland | Spanien |
Originalsprache | Spanisch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Länge | 86 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Alberto Rodríguez Librero |
Drehbuch | Alberto Rodríguez Librero, Rafael Cobos López |
Produktion | José Antonio Félez, Gervasio Iglesias |
Musik | Julio de la Rosa |
Kamera | Álex Catalán |
Schnitt | José M. G. Moyano |
Besetzung | |
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Der Titel bezieht sich auf den naiven Volksglauben, der im Film auch thematisiert wird, dass man seine Zukunft sehen könne, wenn man eine Kerze vor einen Spiegel stelle und sich dann 60 Sekunden anstarre. Dieses Vorgehen nennt man in Andalusien die sieben Jungfrauen.[2]
Der 16-jährige Tano sitzt im Jugendgefängnis. Für die Teilnahme an der Hochzeit seines älteren Bruders erhält er 48 Stunden Freigang. Diese Zeit nutzt Tano, um seinem Stadtviertel einen ausführlichen Besuch abzustatten. Mit seinen Freunden kostet er seine kurze Phase der Freiheit aus. Seine entfesselte Lebenslust wird ihm aber letztendlich zum Verhängnis.
Gedreht wurde der Film an Schauplätzen in Sevilla in Andalusien. Keiner der Freunde Tanos wurde von einem professionellen Schauspieler gespielt. Die Laiendarsteller wurden beim Vorsprechen an örtlichen Schulen gefunden.
Nachdem der Film bereits am 17. September 2005 während des San Sebastián Film Festivals gezeigt worden war, war der offizielle Filmstart in Spanien am 14. Oktober 2005. In Deutschland kam der Film am 9. November 2006 durch den Kool-Filmverleih in die Kinos.[3]
In der Presse fand 7 Jungfrauen ein allgemein positives Echo. Das Projekt Filmernst des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg LISUM empfiehlt den Film nicht nur für den Spanischunterricht, sondern auch für die Fächer Lebensgestaltung, Ethik, Religion und Sozialkunde.[4]
Sebastian Gosman sieht im Schnitt – Das Filmmagazin sogar Ähnlichkeiten mit Cidade de Deus.[5]
Festival Internacional de Cine de San Sebastián 2005[6]
Spanischer Filmpreis 2005
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