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24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2023

Motorsportrennen auf dem Nürburgring Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2023
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Das 51. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (Eigenschreibweise: 51. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring) fand zwischen dem 18. und dem 21. Mai 2023 auf dem Nürburgring statt.[1] Frikadelli Racing Team konnte das Rennen gewinnen.

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Streckenführung für das 24-Stunden-Rennen
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24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2023 (Deutschland)
Nürburgring
Lage in Deutschland

Das Rennen

Zusammenfassung
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Das 24-Stunden-Rennen startete am Samstag um 16 Uhr Ortszeit über mehrere Startgruppen. In der SP9 Pro konnte Pole-Sitter Raffaele Marciello die Führung im Mercedes-AMG GT3 #4 vorerst verteidigen, während der zweitplatzierte Maro Engel in seinem Mercedes zwei Plätze an den Abt-Lamborghini #27 und den Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing verlor.[2] Der vom 20. Startplatz aus startende Porsche 911 GT3 von Manthey Racing konnte sich bereits innerhalb der ersten Runde bis auf Platz 14 vorkämpfen. Kurz darauf überholte Marco Mapelli im Lamborghini den erstplatzierten Marciello, verlor jedoch die Führung an den Frikadelli-Ferrari (#30), da dieser dank eines Undercuts wichtige Sekunden gewinnen konnte. Der Lamborghini #27 verlor im weiteren Rennverlauf den Anschluss an die Spitze, nach eineinhalb Stunden kam es zu einem Reifenschaden, welcher Kelvin van der Linde an die Box zwang. Zeitgleich bekam Marciello eine 30-Sekunden-Strafe, da er in der Box Maro Engel behinderte.

In der zweiten Rennstunde kam es beim Manthey-Porsche #911 von Kévin Estre zu einem Reifenschaden, welcher dazu führte, dass sich dieser drehte und von der Strecke abkam.[3] Estre gelang es noch den Wagen an die Box zu fahren, verlor jedoch ungefähr eineinhalb Runden und hatte somit nur noch geringe Chancen auf den Sieg. Gegen 1:30 Morgen nahm Manthey-Racing den Wagen letztendlich aus dem Rennen. Reifenprobleme hatten die meisten Topteams, so der Frikadelli-Ferrari #30. Dank eines guten Boxenstopps konnte dieser die Führung behalten, wurde jedoch von den beiden Mercedes-AMGs #2 und #3 von GetSpeed verfolgt.

Gegen Abend kam es zu einer Kollision zwischen dem Mercedes #3 von Maro Engel und dem Porsche Cayman von Philippe Broodcooren, welche Engel zwang das Rennen aufzugeben. Auch die #4 drehte sich, konnte sich zwar wieder fangen und weiterfahren, verlor jedoch den Anschluss an den führenden Ferrari. Als neue Verfolger kam der Audi #1 vom Schrere-Team auf, bekam jedoch wegen des Ignorierens gelber Flaggen eine Zeitstrafe. Morgens schied der Wagen vollends aufgrund einer Ölspur in der Ford-Kurve aus dem Rennen aus. Auch beim BMW #72 verhinderte ein Reifenschaden die Siegchancen.

Am Sonntag behielt der Ferrari 296 #30 die Führung, lediglich aufgrund der Strategie musste er diese zwischenzeitlich an den Rowe-BMW #98 abgeben. Dries Vanthoor versuchte zwar in der letzten Rennstunde noch einmal die Führung zu übernehmen, dies gelang ihm jedoch nicht und dementsprechend gewann der Frikadelli-Ferrari das Rennen. Es war der erste Rennsieg einer ausländischen Marke beim 24-Stunden-Rennen seit 21 Jahren.

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Ergebnisse

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Schlussklassement

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Klassensieger

Weitere Informationen Klasse, Fahrer ...

Renndaten

  • Gemeldet: 135
  • Gestartet: 131
  • Gewertet: 88
  • Rennklassen: 20
  • Zuschauer: 235.000 Zuschauer[5]
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 25,378 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:07:08,598 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 162
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 4.111,236 km
  • Siegerschnitt: 170,456 km/h
  • Pole-Position: Marciello/Stolz/Ellis – Mercedes-AMG GT3 (#4) – 8:09.058
  • Schnellste Rennrunde: Weiss/Krumbach/Keilwitz/Dontje – Ferrari 296 GT3 (#20) – 8:08.006
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
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Einzelnachweise

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