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22. Kavallerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)

Großverband der Preußischen Armee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die 22. Kavallerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.

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Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Die 22. Kavallerie-Brigade wurde am 11. Oktober 1866 nach dem Deutschen Krieg in Kassel aufgestellt und war bis zum Kriegsbeginn 1914 Teil der 22. Division, die dem XI. Armee-Korps zugeordnet war. Während des Ersten Weltkrieges gehörte sie bis zum 13. August 1916 zur 3. Kavallerie-Division (Auflösung im Herbst 1916) und anschließend bis zum Kriegsende zur 2. Kavallerie-Division. Dieser Verband war dem Höheren Kavallerie-Kommando Nr. 4, geführt von General Gustav von Hollen[1], unterstellt.

Gliederung

  • 1867 bis 1871

Husaren-Regiment „König Humbert von Italien“ (1. Kurhessisches) Nr. 13 und Thüringisches Ulanen-Regiment Nr. 6[2]

  • 1871 bis 1894

Husaren-Regiment Landgraf Friedrich III. von Hessen-Homburg (2. Kurhessisches) Nr. 14 und Thüringisches Ulanen-Regiment Nr. 6

  • 1894 bis 1914

Dragoner-Regiment „Freiherr von Manteuffel“ (Rheinisches) Nr. 5 und Husaren-Regiment Landgraf Friedrich III. von Hessen-Homburg (2. Kurhessisches) Nr. 14[3][4]

  • Kriegsgliederung 1914

Wie vor

Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871

Die Brigade wurde im Feldzug gegen Frankreich unter dem Kommando des Generals Rudolf von Krosigk eingesetzt.

Erster Weltkrieg

Zu Beginn des Krieges wurde die Brigade Ende zunächst an der Westfront eingesetzt und Ende März 1915 an die Ostfront verlegt. Mit der Auflösung der 3. Kavallerie-Division im Herbst 1916 kehrte sie in den Westen zurück, wo sie im Verband der 2. Kavallerie-Division an der Sicherung der belgisch-holländischen Grenze mitwirkte und sim September 1917 wieder an die Ostfront verlegt wurde, wo sie bis zum Ende des Krieges verblieb. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 3. Kavallerie-Division und Kampfgeschehen der 2. Kavallerie-Division|.

Brigadekommandeure

Weitere Informationen Name, Datum ...
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Literatur

  • Dermot Bradley, Günter Wegner (Hrsg.): Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
  • Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778.

Einzelnachweise

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