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2. Handball-Bundesliga 1985/86
fünfte Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 2. Handball-Bundesliga 1985/86 war die fünfte Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der 2. Handball-Bundesliga. Wie in den Jahren zuvor wurde auch in dieser Saison in zwei Staffeln (Nord/Süd) gespielt, die am 13. September 1985 begannen und mit dem letzten Spieltag am 24. Mai 1986 endeten.
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Saisonverlauf
In die Handball-Bundesliga stiegen die beiden Staffelsieger VfL Hameln und der TSV Milbertshofen direkt auf. Im Duell der Tabellenzweiten, um den dritten Aufsteiger, setzte sich TuS Schutterwald in den Aufstiegsspielen dank der Auswärtstorregel gegen TSV Bayer Dormagen durch.
Den Gang in die drittklassige Handball-Regionalliga mussten aus dem Norden der MTV Herzhorn, TSB Flensburg und der VfL Lichtenrade sowie aus dem Süden TSV Birkenau und TSV Jahn Gensungen antreten. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison der VfL Bad Schwartau und SuS Oberaden in die Staffel Nord sowie der TSV Tempelhof-Mariendorf, TSV Dutenhofen und die SG Köndringen/Teningen in die Staffel Süd auf. Aus dem Oberhaus kamen als Absteiger TSV GWD Minden und die Reinickendorfer Füchse dazu.
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Modus
In zwei Staffeln zu je 14 Mannschaften wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit je einem Heim- und Auswärtsspiel gespielt. Die beiden Staffelsieger stiegen direkt in die Handball-Bundesliga auf und die Tabellenzweiten spielten in zwei Aufstiegsspielen den dritten Aufsteiger aus. Die beiden Letzten jeder Staffel stiegen in die jeweilige Handball-Regionalliga ab. Der fünfte Absteiger (Tabellenzwölfter), kam aus jener Staffel, dessen Vertreter das Ausscheidungsspiel zur Handball-Bundesliga verlor.
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Staffel Nord
Zusammenfassung
Kontext
In der Staffel Nord wurden 182 Spiele ausgetragen, bei denen es 112 Heimsiege, 19 Unentschieden und 51 Auswärtssiege gab. In diesen fielen 7.739 Tore, das waren ≈ 43 Treffer pro Spiel. Die treffsicherste Mannschaft war TSV Bayer Dormagen, dessen Spieler 620-mal trafen. Sie waren auch am höchsten Heimsieg gegen den VfL Lichtenrade beim 29:13 am 4. Spieltag und beim torreichste Spiel 34:28 gegen DSC Wanne-Eickel am 11. Spieltag beteiligt. Zudem stellten sie mit Vladimir Vukoje den Torschützenkönig, der 211-mal traf, davon 24 Tore als Siebenmeterschütze. Den höchsten Auswärtssieg gelang TuS Nettelstedt beim 31:17 am 13. Spieltag bei Lichtenrade. Vier Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: VfL Hameln (2×), TSV Bayer Dormagen (19×), HC TuRa Bergkamen (4×) und TuS Nettelstedt (1×).
Abschlusstabelle
Platzierungskriterien: 1. Punkte – 2. Tordifferenz – 3. geschossene Tore
Aufsteiger in die Handball-Bundesliga 1986/87
Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur Handball-Bundesliga
Absteiger in die Handball-Regionalliga 1986/87
(A) Absteiger aus der Handball-Bundesliga 1984/85
(N) Aufsteiger aus der Handball-Regionalliga 1984/85
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Torschützenkönig der Staffel Nord wurde Vladimir Vukoje vom TSV Bayer Dormagen mit 211 Toren.
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Staffel Süd
Zusammenfassung
Kontext
In der Staffel Süd wurden 182 Spiele ausgetragen, bei denen es 122 Heimsiege, 17 Unentschieden und 43 Auswärtssiege gab, die 118.050 Zuschauer ≈ 649 pro Spiel sahen. In diesen fielen 7.503 Tore, das waren ≈ 41 Treffer pro Spiel. Die treffsicherste Mannschaft war TuS Schutterwald, dessen Spieler 620-mal trafen. Sie waren auch an der torreichsten Begegnung TSV 05 Rot – Schutterwald am 10. Spieltag beteiligt, das 28:29 endete. Den höchsten Heimsieg landete Staffelsieger TSV Milbertshofen am 7. Spieltag durch ein 28:13 gegen die SG Leutershausen und der höchste Auswärtssieg gelang Tuspo Nürnberg am 9. Spieltag beim 30:20 bei der TSV Birkenau. Torschützenkönig wurde Erhard Wunderlich vom TSV Milbertshofen, der 213 Tore warf, von denen er 95 vom Siebenmeterpunkt erzielte. Im Verlaufe der Saison standen mit Schutterwald am ersten Spieltag und Milbertshofen an den restlichen Spieltagen nur zwei Vereine an der Tabellenspitze.
Abschlusstabelle
Platzierungskriterien: 1. Punkte – 2. Tordifferenz – 3. geschossene Tore
Aufsteiger in die Handball-Bundesliga 1986/87
Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur Handball-Bundesliga
Absteiger in die Handball-Regionalliga 1986/87
(A) Absteiger aus der Handball-Bundesliga 1984/85
(N) Aufsteiger aus der Handball-Regionalliga 1984/85
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Torschützenkönig der Staffel Süd wurde Erhard Wunderlich vom TSV Milbertshofen mit 211 Toren.
Zuschauer
In 182 Spielen kamen 118.050 Zuschauer ( 649 pro Spiel) in die Hallen.
- Größte Zuschauerkulisse
- 3.000 TuS Schutterwald – TSV Milbertshofen (25. Sp.)
- Niedrigste Zuschauerkulisse
- 50 Tuspo Nürnberg – TuS Griesheim (26. Sp.)
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Aufstiegsspiele zur Handball-Bundesliga
Die Tabellenzweiten TSV Bayer Dormagen (Staffel Nord) und TuS Schutterwald (Staffel Süd) ermittelten in zwei Spielen den dritten Aufsteiger in die Handball-Bundesliga 1986/87. Die Spiele fanden am Samstag, dem 31. Mai um 18.00 Uhr in der Dreifachhalle von Dormagen und am Samstag, den 7. Juni um 19.30 Uhr in der Offenburger Ortenauhalle statt.
Aufsteiger in die Handball-Bundesliga 1986/87
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Aufsteiger
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Literatur
Weblinks
- Statistik bei Handballdaten. Abgerufen am 22. April 2023.
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