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Asteroid Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(13962) Delambre ist ein im äußeren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde am 3. August 1991 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere am Krim-Observatorium in Nautschnyj gegeben: am 14. Oktober 1969 unter der vorläufigen Bezeichnung 1969 TU4, am 2. November 1975 (1975 VG1) und am 5. Oktober 1986 (1986 TH13).[1]
Asteroid (13962) Delambre | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1914 AE |
Exzentrizität | 0,1812 |
Perihel – Aphel | 2,6131 AE – 3,7699 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,0727° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 154,1926° |
Argument der Periapsis | 233,9194° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 28. Oktober 2020 |
Siderische Umlaufperiode | 5 a 256 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,53 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 12,064 (± 0,132) km |
Albedo | 0,079 (± 0,011) |
Absolute Helligkeit | 13,22 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 3. August 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 PO4, 1969 TU4, 1975 VG1, 1986 TH13 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mithilfe des Wide-Field Infrared Survey Explorers (WISE) mit 12,064 (± 0,132) Kilometer berechnet und die Albedo mit 0,079 (± 0,011).
(13962) Delambre gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente des Asteroiden sind fast identisch mit denjenigen von vier weiteren, kleineren Asteroiden: (38394) 1999 RY192, (337882) 2001 WS75 (499483) 2010 JK112 und 2009 CL46.[2]
(13962) Delambre wurde am 15. Dezember 2005 nach dem französischen Astronomen Jean-Baptiste Joseph Delambre (1749–1822) benannt. Nach Delambre war schon 1935 ein Mondkrater auf der südlichen Mondvorderseite benannt worden: Mondkrater Delambre.[3]
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