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Dorf in Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martinsberg[2] (rumänisch Șomartin, ungarisch Mártonhegy) ist ein Dorf im Kreis Sibiu in Rumänien. Es ist Teil der Gemeinde Bruiu (Braller).
Șomartin Martinsberg Mártonhegy | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Sibiu | |||
Gemeinde: | Bruiu | |||
Koordinaten: | 45° 51′ N, 24° 40′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 451 m | |||
Einwohner: | 246 (2021[1]) | |||
Postleitzahl: | 557067 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 69 | |||
Kfz-Kennzeichen: | SB | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf |
Șomartin liegt im Altland, östlich des Harbachtals, im Süden des Siebenbürgischen Beckens im historischen Großschenker Stuhl. An der Kreisstraße (drum județean) DJ 105A befindet sich der Ort drei Kilometer südwestlich vom Gemeindezentrum und etwa 30 Kilometer von der Kleinstadt Agnita (Agnethlen) entfernt.
Șomartin wurde 1337 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Die freie sächsische Gemeinde gehörte zur Zeit des Königreichs Ungarn dem Stuhlbezirk Szentágota im Komitat Groß-Kokelburg und als 1950 der Kreis Făgăraș (Județul Făgăraș) abgeschafft wurde, wurde das Dorf der Gemeinde Bruiu im heutigen Kreis Sibiu zugeteilt.
Archäologische Funde in dem von den Einheimischen Poro Luorcz genannten Gebiet wurden laut Vasile Pârvan, Kurt Horedt und Paul Reinecke der Hallstattzeit zugeordnet.[4]
Die Bevölkerung Martinsbergs entwickelte sich wie folgt:
Seit 1850 wurde in Șomartin die höchste Einwohnerzahl 1941 ermittelt. Die höchste Anzahl der Rumäniendeutschen wurde 1850, die der Rumänen 1920, der Roma (136) 1930 und die der Magyaren 1941 registriert.[5]
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