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Škoda Superb (1934)
Reihe gehobener bis luxuriöser Fahrzeuge unter der Marke Škoda Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Škoda Superb bezeichnet eine Reihe gehobener bis luxuriöser Fahrzeuge, die der Autohersteller ASAP und später AZNP unter der Marke Škoda zwischen 1934 und 1949 baute. Das Fahrzeug besaß Hinterradantrieb.
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Ursprünglich war der Begriff Superb lediglich ein Zusatz zur Typenbezeichnung. Das erste Modell 1934 hieß Škoda 640 Superb, wobei Škoda damit auf die Nachfrage nach luxuriösen Autos reagierte. Für die geeignete Abbremsung des Sechszylindermotors wurden hydraulische Bremsen verbaut.[1] Im Zuge der Umstellung von Typen- auf Verkaufsbezeichnungen wurde das nächste Modell nur noch Superb genannt.
Im Jahr 1935 erhielt der Superb einen Preis als „elegantester Wagen“. Im Zweiten Weltkrieg produzierte Škoda mit einem neuen Motor versehen den Superb 3000 OHV. Dieser wurde an die Wehrmacht als Kübelwagen und Kommandeurswagen (Typ 952) ausgeliefert. Diese wurden als Kfz 21, Einheits-PKW der Wehrmacht als mittlerer geländegängiger PKW mit sechs Sitzplätzen (Kommandowagen), und als Kfz 15, sowohl als mittlerer geländegängiger PKW für Truppentransporte und in geringer Stückzahl als Ambulanz, hergestellt.
Die Hauptproduktion bei Škoda bestand aber aus LKWs. So wurden 1944 640 Nutzfahrzeuge und nur 35 PKWs ausgeliefert.[2]
Nach dem Krieg stellte AZNP von 1946 bis 1949 nochmals 162 Fahrzeuge des Typs 924 mit leicht veränderter Karosserie her.[3]
Ab Herbst 2001 griff der tschechische Hersteller den Namen Superb für ein Modell der oberen Mittelklasse wieder auf. Weitere Information befinden sich unter Škoda Superb.
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Typenübersicht
Angaben in der Tabelle, siehe auch [1].
Es wurden Reihenmotoren mit sechs (anfangs mit Seitenventilen) oder acht Zylindern verwendet. Ab 1938 wurden hängende Ventile eingebaut, die durch eine untenliegende Nockenwelle (OHV) betätigt werden.
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Weblinks
Commons: Škoda Superb – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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