Zumaia
Gemeinde in Spanien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Zumaia (amtlicher und baskischer Name, spanisch Zumaya) ist eine Stadt in der Provinz Gipuzkoa in der spanischen Autonomen Gemeinschaft Baskenland. Sie liegt ca. 25 km westlich der Stadt Donostia-San Sebastián.
Gemeinde Zumaia | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Baskenland | |
Provinz: | Gipuzkoa | |
Comarca: | Urola Kosta | |
Gerichtsbezirk: | Azpeitia | |
Koordinaten: | 43° 17′ N, 2° 15′ W | |
Fläche: | 11,28 km² | |
Einwohner: | 10.153 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 900 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 20750 | |
Gemeindenummer (INE): | 20081 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Iñaki Ostolaza Esnal | |
Website: | zumaia.eus/es | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Zumaia liegt im Norden der iberischen Halbinsel. In der Stadt befindet sich die Mündung des Urola in den Golf von Biskaya.
Das Klima ist maritim mit gemäßigten Sommern und milden Wintern.
Geologisch interessant ist Zumaia vor allem wegen des gut sichtbaren Flyschs. An der Küste sind die Kreide-Paläogen-Grenze sowie die Schichten des Paläozäns (66,0–56,0 Ma) und des Ypresiums (unteres Eozän) aufgeschlossen. Am Strand von Zumaia befinden sich seit 2008 die internationalen Referenzprofile für die Basis des Thanetiums und des Seelandiums.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1292. Der Eisenbahnunfall von Zumaya 1941 forderte 26 Todesopfer.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das Museum Museo Ignacio Zuloaga, in dem unter anderem die Werke von El Greco und Francisco de Goya ausgestellt werden. Es befindet sich im Haus, in dem der Maler Ignacio Zuloaga (1870–1945) lebte.
Die Kirche San Pedro wurde im Stil der Gotik errichtet. Sie liegt am Camino de la Costa, dem Jakobsweg entlang der Nordküste Spaniens.
Zumaia ist Teil des Jakobswegs an der Küste von Irun nach Santiago de Compostela, dem sog. Camino de la Costa und hier i. d. R. dritte Station für Jakobswegpilger.[2][3]
Die Stadt liegt an der Eisenbahnstrecke San Sebastian—Bilbao.
Die Steilküste der Stadt war ein Drehort der siebten Staffel Fernsehserie Game of Thrones.[4]
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