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deutscher Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Wegner (* 19. Januar 1913 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1978) war ein deutscher Kunsthistoriker.
Wolfgang Wegner, Sohn des Großkaufmanns John Wegner, lebte bis 1928 in Stettin, danach in München, wo er 1932 am Wilhelmsgymnasium das Abitur ablegte.[1] Im gleichen Jahr begann er das Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und neueren deutschen Literaturgeschichte an der Universität München und Frankfurt, 1939 wurde er in München bei Hans Jantzen promoviert. Anschließend leistete er bis 1945 Kriegsdienst. Von Oktober 1945 bis November 1946 war er Volontär am Bayerischen Nationalmuseum und der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Ab Dezember 1946 arbeitete er fest an der Graphischen Sammlung, zunächst als wissenschaftlicher Angestellter, ab 1955 als Konservator, ab 1961 als Oberkonservator, ab 1970 als Landeskonservator. Im April 1975 trat er in den Ruhestand.
Mit dem damaligen Direktor Peter Halm war er nach 1945 wesentlich an der Neuorganisation der Sammlung beteiligt. Er war für die Abteilung der niederländischen Zeichnungen und Graphiken zuständig und publizierte 1973 den Bestandskatalog der niederländischen Handzeichnungen.
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