Loading AI tools
österreichischer Fußballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Mario Mair (* 17. Februar 1980 in Lienz) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und heutiger Künstler „Kowalski“.
Wolfgang Mair | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Voller Name | Wolfgang Mario Mair | |
Geburtstag | 17. Februar 1980 | |
Geburtsort | Lienz, Österreich | |
Größe | 172 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1988–1996 | SV Rapid Lienz | |
1997–1998 | FC Tirol Innsbruck | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1998–2002 | FC Tirol Innsbruck | 84 | (9)
2002–2003 | SV Pasching | 34 | (0)
2003–2005 | FC Wacker Tirol | 65 (25) |
2005–2006 | FC Red Bull Salzburg | 23 | (0)
2006–2008 | FK Austria Wien | 43 | (4)
2008–2010 | SK Austria Kärnten | 28 | (2)
2011–2012 | First Vienna FC | 50 (11) |
2012–2014 | FC Liefering | 57 (10) |
2014–2015 | USC Eugendorf | 6 | (1)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2004–2005 | Österreich FT | 3 | (2)
2005 | Österreich | 3 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Mair wurde in Leisach im Bezirk Lienz geboren. Sein Vater arbeitete bei der Eisenbahn, die Mutter war Kindergärtnerin, er hat eine Schwester.[1][2] Nach seiner Schulausbildung am Gymnasium in Lienz wollte Mair ursprünglich Innenausstattung und Design in Graz studieren, seine sportliche Laufbahn führte ihn jedoch zunächst nach Innsbruck, wo er neben der Entwicklung zum Fußballprofi seine Schulausbildung fortführte und mit Matura (Abitur) abschloss. Im Jahr 2014 beendete er seine Fußball-Karriere, absolvierte eine Ausbildung mit Schwerpunkt Grafik & Mediendesign in Salzburg und erlangte sein Diplom zum Medienfachmann und -Designer am BFI Salzburg. Seit 2016 betreibt Mair eine eigene Werbeagentur und ist in seiner zweiten Karriere als Maler unter dem Künstlernamen „Kowalski“ tätig.
Mair lebt und arbeitet in Salzburg-Leopoldskron.
Mair startete beim SV Rapid Lienz mit dem Vereinsfußball und wechselte mit 16 Jahren im Winter der Saison 1996/97 in die Jugendabteilung des FC Tirol Innsbruck. 1998 wurde er von Kurt Jara in die Kampfmannschaft befördert, hatte am 14. November 1998 mit dem Heimspiel gegen Vorwärts Steyr sein Debüt und wurde mit dem Verein dreimal österreichischer Meister. Nach dem Konkurs des FC Tirol kam der Stürmer zum SV Pasching. Nach einem einjährigen Gastspiel dort ging er zum frisch gegründeten FC Wacker Tirol. Während seiner Zeit dort wurde er in das österreichische Fußballnationalteam berufen, sein erstes Länderspiel bestritt im Februar 2005 beim Internationalen Zypern-Turnier in Limassol.
Im Sommer 2005 wechselte er zum neuen FC Red Bull Salzburg. Dort war er zumeist Wechselspieler und wechselte im Sommer 2006 zum amtierenden Meister FK Austria Wien. Mit diesem gewann er 2007 den ÖFB-Cup. Von 2008 bis 2010 spielte er für den SK Austria Kärnten, nach dessen Konkurs wechselte er eine Spielklasse tiefer in die Erste Liga zum First Vienna FC. Februar 2010 erlitt er einen Kreuz- und Seitenbandriss im rechten Knie und musste eine längere Verletzungspause einlegen.
Ab Sommer 2012 war er beim „Farmteam“ von Red Bull Salzburg, dem FC Liefering. Er half dem Klub dabei, in die Erste Liga aufzusteigen. Er blieb dort zwei Jahre und beendete später beim nahe Salzburg beheimateten unterklassigen USC Eugendorf seine Spielerkarriere.
Wolfgang Mair hat die UEFA-A-Lizenz-Trainer-Prüfung absolviert.
In seiner zweiten Karriere ist Mair selbständig in seiner Werbeagentur (mAIR-GRAPHIX e.U.) tätig und tritt als Künstler in der Malerei auf. Seine Werke veröffentlicht er unter dem Pseudonym „Kowalski“ und wird von einer Salzburger Kunstgalerie vertreten. Als Maltechniken verwendet er Pastellkreiden, Aquarellfarben und Acryl, Schablonentechnik (Stencil Cuts), Pinsel, Spachtel und Spraydosen.[3] Ausstellungen fanden bisher in Österreich, Miami und Paris statt. Zudem führt er Auftragsarbeiten und Verpackungsgestaltungen aus.[4] Bei einer Live-Aktion in Paris fertigte „Kowalski“ ein Porträt des brasilianischen Paris-Saint-Germain-Spielers Neymar Jr. bei dessen Geburtstagsparty an.[5] Für Wings for Life gestaltete er Lauftrikots und für den EC Red Bull Salzburg die Trikots der Eishockeyspieler.[6]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.